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Rumänien schießt sechs Tore gegen Belgien

Belgien - Rumänien 1:6
Angetrieben von Florin Matei enttäuschte Rumänien den Großteil der 4 000 Zuschauer in der Lotto Arena und sicherte sich zum Start einen deutlichen Sieg.

Emil Răducu feiert Rumäniens erstes Tor gegen Belgien
Emil Răducu feiert Rumäniens erstes Tor gegen Belgien ©Getty Images

Rumänien, das vor zwei Jahren ins Viertelfinale kam, steht mit einem Fuß in der K.-o.-Runde, nachdem man mit Belgien den Gastgeber der UEFA Futsal EURO 2014 deutlich distanzierte.

Zwar unterlag man der Heimmannschaft 2012 in Kroatien im ersten Spiel, doch danach sah es in Antwerpen eigentlich nie aus. Florin Matei erzielte ein Tor und bereitete zwei weitere vor, so dass die Elf von Nelu Stancea mit einem tollen Sieg in die Gruppe A startete.

Die erste Chance aber gehörte Belgien, als Omar Rahou per Volley vorbeizielte. Doch das weckte die Rumänen auf, die ihren ersten gefährlichen Schuss durch Cosmin Gherman verzeichneten, ehe Emil Răducu seinem Verteidiger entwischte und David Morant zum 1:0 überwand.

Vlad Iancu musste im anderen Tor dann gegen Salhi und Ahmed Sabati retten, doch danach verteidigte Rumänien mit drei Mann hinter dem Ball und versuchte, Konter über Florin Ignat zu fahren. Belgien drängte, aber Rumänien gelang der zweite Treffer, als Florin Matei den von Dumitru Stoica quer gelegten Ball einschoss, bevor Robert Lupu acht Minuten später auf 3:0 erhöhte.

Die Elf von Alain Dopchie konnte aber verkürzen, denn Rahou war zur Stelle, um die Flanke/den Schuss von Karim Chaibai ins Netz zu befördern. Nun waren die Zuschauer wach und Belgien drückte, durfte sich jedoch zweimal beim Aluminium bedanken, dass man nicht schon zu diesem Zeitpunkt höher in Rückstand lag. Am Ende dann aber legte Rumänien durch Marian Șotărcă und Iancu zwei weitere Treffer zur Entscheidung nach und die Rote Karte für Rahou sowie ein Eigentor von Salhi sorgten für einen komplett misslungenen Abend der Belgier, die am Samstag gegen die Ukraine spielen.

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