Qualifikationsrunde für Futsal-EM komplett
Sonntag, 22. Februar 2009
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Kasachstan, Lettland, Montenegro und Georgien haben sich die letzten verfügbaren Plätze für die im kommenden Monat beginnende Qualifikationsrunde für die UEFA-Futsal-Europameisterschaft gesichert.
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Kasachstan, Lettland, Montenegro und Georgien haben sich nach dem Ende der Vorrunde am Sonntag die letzten verfügbaren Plätze für die im kommenden Monat beginnende Qualifikationsrunde für die UEFA-Futsal-Europameisterschaft gesichert.
Vorzeitig weiter
Finnland und Griechenland hatten sich schon Freitag, einen Spieltag vor Schluss, als Gruppenerste qualifiziert, was heute auch Kasachstan und Lettland in den beiden anderen Gruppen schafften. Montenegro und Georgien hingegen kommen als die beiden besten Gruppenzweiten weiter.
Freude bei Kasachstan
In der Gruppe A in Dublin hatte Kasachstan vor dem letzten Spiel drei Punkte Vorsprung, hätte aber noch von Gastgeber Republik Irland überholt werden können. Nachdem sich England - das die ersten Punkte bei einer Futsal-Qualifikation holte - gegen Zypern mit 4:2 durchgesetzt hatte, war die Aufgabe mathematisch gesehen einfach - ein Sieg musste für die Iren gegen Kasachstan her. Doch am Ende gab es eine 0:5-Niederlage, so dass nur der vierte Platz blieb. Kasachstan bekommt es nun mit einer schier unlösbaren Aufgabe zu tun, denn in der Qualifikationsrunde (19. bis 22. März) steht Titelverteidiger Spanien auf dem Programm, außerdem die Slowakei und Moldawien - das Ziel ist aber trotzdem die Endrunde in Ungarn.
Lettland gewinnt Gruppe
Lettland brauchte in Varna gegen Gastgeber Bulgarien ein Remis, um die Gruppe B zu gewinnen. Dank zweier Tore von Sergejs Nagibins wurde die Partie mit 3:2 gewonnen, so dass sich das Land erstmals für die nächste Runde qualifizierte. Für Lettland geht es nun im tschechischen Ostrava weiter, dort warten der Gastgeber sowie Kroatien und Bosnien-Herzegowina. Armenien schlug Turnierneuling Estland mit 8:5 und landete aufgrund der schlechteren Tordifferenz hinter Bulgarien auf Platz drei.
Montenegro erleichtert
England und Bulgarien kamen zwar jeweils auf Rang zwei, dies aber reichte nicht zum Weiterkommen, weil die Zweiten in den anderen Gruppen besser waren. Turnierneuling Montenegro wurde in der Gruppe D dank eine 4:1-Erfolges in Ramat Gan gegen die Türkei Zweiter. Jetzt geht es gegen Ex-Europameister Russland, Slowenien und Frankreich. Obwohl Finnland mit 2:3 gegen Gastgeber Israel verlor, wurden sie aufgrund des direkten Vergleiches gegenüber Montenegro Erster. Portugal, Polen und Aserbaidschan sind die Gegner in der Qualifikation.
Georgien weiter
Georgien erzielte gegen Albanien alle drei Tore zum 3:0-Sieg in der zweiten Halbzeit und wurde so zweitbester Gruppenzweiter. Nun aber geht es in Kaunas gegen Italien, Finalist von 2007, sowie gegen Belarus und Litauen. Griechenland setzte sich in seiner Gruppe gegen Kasachstan und Lettland durch, wobei es gegen Gastgeber Malta einen 5:1-Sieg gab. Als nächste Gegner warten im kommenden Monat Serbien, Belgien und die EJR Mazedonien. Schon vor der Vorrunde stand die Qualifikationsgruppe mit der Ukraine, den Niederlanden, Rumänien und Andorra fest. Die sieben Gruppensieger und vier besten Gruppenzweiten qualifizieren sich für die Endrunde, die vom 18. bis 30. Januar 2010 in Budapest und Debrecen stattfindet. Gastgeber Ungarn ist automatisch qualifiziert.
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