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European Qualifiers: Auftaktsiege für Wales, England und Tschechien

Wales, England und Tschechien feierten zum Auftakt Siege und machten den ersten Schritt in Richtung FIFA-WM 2026.

Wales feierte einen hart umkämpften Auftaktsieg
Wales feierte einen hart umkämpften Auftaktsieg

Zum Auftakt der European Qualifiers für die FIFA-WM 2026 am Freitag setzte sich England beim Debüt von Thomas Tuchel gegen Albanien durch. Grund zum Jubeln hatten auch Polen dank Robert Lewandowski und Tschechien dank Doppeltorschütze Patrik Schick.

UEFA.com fasst die bisherigen Spiele vom 1. Spieltag zusammen.

Alle Infos zur Qualifikation

Ergebnisse 1. Spieltag

Freitag, 21. März

Gruppe G: Malta - Finnland 0:1, Polen - Litauen 1:0
Gruppe H: Zypern - San Marin0 2:0, Rumänien - Bosnien und Herzegowina 0:1
Gruppe K: England - Albanien 2:0, Andorra - Lettland 0:1

Samstag, 22. März

Gruppe I: Moldau - Norwegen 0:5, Israel - Estland 2:1
Gruppe J: Liechtenstein - Nordmazedonien 0:3, Wales - Kasachstan 3:1
Gruppe L: Montenegro - Gibraltar 3:1, Tschechien - Färöer Inseln 2:1

Ergebnisse 2. Spieltag

Montag, 24. März

Gruppe G: Litauen - Finnland, Polen - Malta
Gruppe H: Bosnien und Herzegowina - Zypern, San Marino - Rumänien
Gruppe K: Albanien - Andorra, England - Lettland 

Dienstag, 25. März:

Gruppe I: Moldau - Estland, Israel - Norwegen
Gruppe J: Nordmazedonien - Wales, Liechtenstein - Kasachstan
Gruppe L: Gibraltar - Tschechien, Montenegro - Färöer Inseln

Bellamys Lauf hält an

Highlights: Wales - Kasachstan 3:1

Die Waliser sind nun seit sieben Spielen unter Trainer Craig Bellamy ungeschlagen, nachdem sie mit einem Sieg gegen Kasachstan einen gelungenen Start in die Gruppe J hingelegt haben. Dan James brachte die Gastgeber bereits in der neunten Minute in Führung, doch der kasachische Nationalspieler Askhat Tagybergen glich per Elfmeter noch vor der Halbzeitpause aus. Nach der Pause setzten die Dragons ihre Dominanz fort: Ben Davies köpfte nach einem Eckball ein, bevor Rabbi Matondo in der Nachspielzeit sein erstes Tor für sein Land erzielte und damit einen für die meisten zufriedenstellenden Abend im Cardiff City Stadium beendete.

Gelungenes Debüt für Thomas Tuchel

Highlights: England - Albanien 2:0

Durch die Treffer von Debütant Myles Lewis-Skelly und Kapitän Harry Kane feierte England gegen Albanien einen verdienten Sieg und Thomas Tuchel ein gelungenes Debüt als Trainer der Three Lions. Der 18-jährige Lewis-Skelly wurde zum jüngsten Spieler in der Geschichte der englischen Nationalmannschaft, der bei seinem ersten Einsatz direkt ein Tor erzielen konnte, als er in der 20. Minute den Ball nach Vorarbeit von Jude Bellingham in die Maschen setzte. Albanien machte in der zweiten Halbzeit zwar mehr Druck und wurde vor allem nach der Einwechslung von Stürmer Armando Broja gefährlicher, doch Kane sorgte mit mit einem überlegten Abschluss in der 77. Minute für den Schlusspunkt in dieser Partie.

Lewandowski erlöst Polen

Highlights: Polen - Litauen 1:0

Polen tat sich im Heimspiel gegen Litauen lange schwer, doch wie so oft war es am Ende Robert Lewandowski, der seinem Team mit einem späten Treffer den Sieg bescherte. Die Gäste hielten bis zur 81. Minute gut dagegen, bis Jakub Kamińskis im Strafraum Litauens zum Dribbling ansetzte und Lewandowski in Szene setzte, dessen Abschluss dann noch unhaltbar abgefälscht wurde. Für den Kapitän der polnischen Nationalmannschaft war es der 85. Treffer im 157. Einsatz. Die Erlösung für die Mannschaft von Michał Probierz kam zwar spät, war schlussendlich aber verdient, denn sie gaben in Warschau insgesamt 24 Schüsse ab.

Und sonst?

  • Zypern-Stürmer Ioannis Pittas erzielte in der 55. Minute das erste Tor in der Qualifikation. Damit brachte er seine Elf gegen hartnäckige Gäste aus San Marino auf die Siegerstraße, am Ende hieß es 2:0.
  • Bosnien und Herzegowina hat erst ein einziges Mal eine Endrunde erreicht, nämlich bei der Weltmeisterschaft 2014. Diesmal gelang ihnen ein beeindruckender Start: Armin Gigović vollendete einen schönen Spielzug und sicherte seinem Team dadurch drei Punkte gegen Rumänien.
  • Norwegen verzeichnete beim 5:0-Sieg gegen Moldau fünf verschiedene Torschützen, Dortmunds Julian Ryerson traf ebenso einmal wie Erling Haaland, Thelo Aasgaard, Alexander Sørloth und Aron Dønnum.