Fortuna meint es gut mit der DFB-Elf
Samstag, 30. Juli 2011
Artikel-Zusammenfassung
Deutschland ist das sprichwörtliche Losglück auch diesmal treu geblieben. In der Qualifikation zur FIFA-WM 2014 in Brasilien erwischte die DFB-Elf bei der Auslosung in Rio de Janeiro eine durchaus lösbare Gruppe.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
Deutschland ist das sprichwörtliche Losglück auch diesmal treu geblieben. In der Qualifikation zur FIFA-WM 2014 in Brasilien erwischte die DFB-Elf bei der Auslosung in Rio de Janeiro eine durchaus lösbare Gruppe.
Gegner zwischen dem 7. September 2012 und dem 15. Oktober 2013 sind Dauerrivale Österreich, Schweden, die Republik Irland, die Färöer Inseln und Kasachstan.
"Wir sind sehr zufrieden und natürlich glücklich, dass wir nicht auf Frankreich treffen", kommentierte Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff die Auslosung, meinte aber auch: "Wir treffen aber auch auf namhafte Nationen, die wir nicht unterschätzen werden."
"Die Gruppe ist mit jener in der derzeitigen EM-Qualifikation durchaus vergleichbar. Deutschland ist in unserer Gruppe zweifelsohne der große Anwärter auf den Gruppensieg. Schweden und Irland sind von der Papierform über uns zu stellen, die Aufgaben sind aber durchaus lösbar ", lautete ÖFB-Teamchef Didi Constantinis erster Kommentar.
Auch die Schweiz konnte mit Glücksgöttin Fortuna durchaus zufrieden sein. Die Truppe von Ottmar Hitzfeld bekommt es in Gruppe E mit Norwegen, Slowenien, Albanien und Island zu tun.
Weltmeister Spanien muss auf dem Weg zur erfolgreichen Titelverteidigung Ex-Champion Frankreich ausschalten. Italien bekommt es mit Dänemark und der Tschechischen Republik zu tun.
Polen und die Ukraine, die Gastgeber der UEFA EURO 2012, sind Gegner in der Gruppe H, in der sich auch England, Montenegro, Moldawien und San Marino befinden.
Die Qualifikation in Europa erstreckt sich vom 7. September 2012 bis zum 15. Oktober 2013, dabei gibt es acht Sechsergruppen und eine Fünfergruppe.
Die neun Gruppenersten der Europa-Zone sind automatisch für die WM in Brasilien qualifiziert, die vom 12. Juni bis 13. Juli 2014 ausgetragen wird. Die acht besten Gruppenzweiten bestreiten vom 15. bis 19. November 2013 Play-offs. Die Sieger der vier Paarungen qualifizieren sich ebenfalls für die WM (macht insgesamt 13 europäische Teams).
Europäische Qualifikationsgruppen für die WM 2014
Gruppe A
Kroatien
Serbien
Belgien
Schottland
EJR Mazedonien
Wales
Gruppe B
Italien
Dänemark
Tschechische Republik
Bulgarien
Armenien
Malta
Gruppe C
Deutschland
Schweden
Republik Irland
Österreich
Kasachstan
Färöer Inseln
Gruppe D
Niederlande
Türkei
Ungarn
Rumänien
Estland
Andorra
Gruppe E
Norwegen
Slowenien
Schweiz
Albanien
Island
Zypern
Gruppe F
Portugal
Russland
Israel
Nordirland
Aserbaidschan
Luxemburg
Gruppe G
Griechenland
Slowakei
Bosnien und Herzegowina
Litauen
Lettland
Liechtenstein
Gruppe H
England
Montenegro
Ukraine
Polen
Moldawien
San Marino
Gruppe I
Spanien
Frankreich
Belarus
Georgien
Finnland