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Aus für Frankreich und Südafrika

Frankreich - Süfafrika 1:2
Die Franzosen lagen bereits zur Pause mit 0:2 zurück und schieden als Letzter in Grupp A aus.

Bongani Khumalo bejubelt seinen Treffer zum 1:0
Bongani Khumalo bejubelt seinen Treffer zum 1:0 ©Getty Images

Frankreichs Trip zur FIFA-WM in Südafrika ist nach der Vorrunde in der Gruppe A vorüber, nachdem sie im letzten Spiel von den Gastgebern mit 2:1 besiegt wurden und die Gruppenphase als Letzter beendeten.

Vor dem Anpfiff wussten die Franzosen, dass ihnen nur ein hoher Sieg gegen Südafrika bei einem gleichzeitigen Sieg von entweder Mexiko oder Uruguay den Einzug ins Achtelfinale ermöglichen würde. Auch wenn Uruguay die Mexikaner mit 1:0 besiegte, der Vize-Weltmeister von 2006  lag bereits zur Halbzeit mit 0:2 hinten und hatte nur noch zehn Mann auf dem Feld. Florent Malouda gelang zwar der Anschlusstreffer, aber sein Team konnte die Niederlage im letzten Spiel von Trainer Raymond Domenech nicht verhindern. Auch Südafrika schied aus dem Turnier aus, da sie im Vergleich zu den Mexikanern eine schlechtere Tordifferenz hatten.

Bereits nach 20 Minuten gerieten "Les Bleus" ins Hintertreffen. Siphiwe Tshabalalas Ecke konnte Hugo Lloris nicht erreichen und Bongani Khumalo köpfte zur 1:0-Führung ein. Nur sechs Minuten später suchte die Franzosen das nächste Unglück heim, denn Yoann Gourcuff wurde nach einem Luftkampfduell mit MacBeth Sibaya mit der Roten Karte vom Platz gestellt.

Katlego Mphela erhöhte auf 2:0, als er den Klärungsversuch von Abou Diaby abfing und den Ball trotz der Rettungsaktion von Gaël Clichy im Tor versenkte. Franck Ribery hätte mit seinem Freistoß auf 1:2 verkürzen können, doch der Schuss ging an allen vorbei, nur nicht an Keeper Moeneeb Josephs. Auf der anderen Seite stoppte Lloris einen gefährlichen Distanzschuss von Mphela.

Nachdem Uruguay gegen Mexiko kurz vor der Pause die Führung erzielte, bestand für Südafrika plötzlich eine reelle Chance ins Achtelfinale einzuziehen. Anfang der zweiten Halbzeit hämmerte Mphela einen Schuss ans Lattenkreuz, nur um Momente später von einem glänzend aufgelegten Loris gestoppt zu werden.

Doch 21 Minuten vor Ende der Partie begruben die Franzosen alle Hoffnungen der Gastgeber, als sie durch Malouda den Ball nach der Vorlage von Ribery ins leere Tor schossen. Für die Franzosen stellte das Tor lediglich ein kleines Trostpflaster dar, die nun ihren Fokus mit dem neuen Trainer Laurent Blanc auf die Qualifikation zur UEFA EURO 2012 legen werden. Das erste Spiel findet am 3. September in Frankreich gegen Belarus statt. Die weiteren Teams der Gruppe D sind Rumänien, Bosnien-Herzegovina, Albanien und Luxemburg.