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Hitzfeld lehnt Bundestraineramt ab

Ottmar Hitzfeld tritt nicht die Nachfolge von Teamchef Rudi Völler als Bundestrainer der deutschen Nationalmannschaft an.

Ottmar Hitzfeld tritt nicht die Nachfolge von Teamchef Rudi Völler als Bundestrainer der deutschen Nationalmannschaft an. Dies teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) heute mit.

"Sehr, sehr schwer gefallen"
"Diese Entscheidung ist mir sehr, sehr schwer gefallen. Das Amt des Bundestrainers ist eine Auszeichnung, die [FIFA-] Weltmeisterschaft im eigenen Land ein Traum. Aber ich bin derzeit nicht in der Verfassung, die nötig ist, der deutschen Nationalmannschaft bis zur WM 2006 weiterzuhelfen - so, wie ich das unbedingt für nötig halte", ließ Hitzfeld in einer Mitteilung auf der DFB-Homepage verlauten.

Favorit auf die Nachfolge
Völler war letzte Woche nach dem Vorrundenaus der deutschen Mannschaft bei der UEFA EURO 2004™ zurückgetreten. Hitzfeld, der im Mai beim FC Bayern München ausschied, war der Favorit auf die Nachfolge gewesen. Er holte mit zwei Bundesligavereinen die UEFA Champions League-Trophäe: BV Borussia Dortmund 1997 und Bayern München im Jahre 2001.

Entscheid wird respektiert 
DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder erklärte: "Ich bedaure zwar Ottmar Hitzfelds Entscheid, werde ihn aber respektieren müssen. Wir werden am kommenden Montag in unserer nächsten Sitzung über weitere Optionen diskutieren."