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Nürnbergs Brečko zurück im slowenischen Kader

Der slowenische Nationaltrainer Srečko Katanec hat Nürnbergs Verteidiger Mišo Brečko in sein Aufgebot für die Play-offs zur UEFA EURO 2016 gegen die Ukraine am 14. und 17. November berufen.

Mišo Brečko (rechts) in Aktion während des Gruppenspiels gegen England
Mišo Brečko (rechts) in Aktion während des Gruppenspiels gegen England ©Getty Images

Sloweniens Nationaltrainer Srečko Katanec holt Mišo Brečko zurück ins Aufgebot für die Play-offs zur UEFA EURO 2016 gegen die Ukraine.

Etwa 500 Fans werden die Slowenen zum Hinspiel am 14. November nach Lviv begleiten, ehe es drei Tage später zum Rückspiel im fast schon ausverkauften Stadion Ljudski vrt in Maribor kommt. Neben Brečko, der die ersten sechs Spiele der Slowenen in Gruppe E bestritten hatte, sind auch Siniša Andjelković und Benjamin Verbič wieder zurück im Kader. Keine Berücksichtigung fanden der Augsburger Tim Matavž, Nejc Skubic und Dejan Trajkovski.

Katanec sagte: "Ich habe mir alle Qualifikationsspiele der Ukraine angeschaut. Sie haben nur vier Tore kassiert, das ist sehr beachtlich. Die Ukraine hat ein technisch starkes, aber auch robustes Team. Ihre Flügelspieler sind großartig. Ihre einzigen Probleme liegen in der Abwehr und vielleicht auch darin, dass sie zu viele Gelbe Karten bekommen.

"Unsere Position in der FIFA-Weltrangliste [Slowenien ist auf Platz 64 zurückgefallen, die Ukraine liegt auf Rang 28] wird in den Play-offs gar keine Rolle spielen. In solchen Spielen brauchst du auch ein wenig Glück. Wir spielen zwei Mal innerhalb von drei Tagen, in einer solchen Situation können manchmal auch die besten Mannschaften zu schlagen sein."

"Mišo Brečko war zwei Mal [im September und Oktober] nicht dabei. Aber in den folgenden Spielen brauchen wir erfahrene Leute. Drei Tage, zwei Spiele, ein Ziel - ich denke, das ist der richtige Ansatz für uns, um erfolgreich zu sein den Slowenen wieder ein wenig Freude zu schenken."

©UEFA.com

Aufgebot Slowenien
Tor: Samir Handanovič (Internazionale Milano), Jan Oblak (Atlético Madrid), Nejc Vidmar (Domžale).

Abwehr: Luka Krajnc (Cagliari), Boštjan Cesar (Chievo Verona), Andraž Struna (PAS Giannina), Siniša Andjelković (Palermo), Bojan Jokič (Villarreal), Miral Samardžić (Rijeka), Branko Ilič (Astana), Mišo Brečko (Nürnberg).

Mittelfeld: Valter Birsa (Chievo Verona), Josip Iličić (Fiorentina), Kevin Kampl (Bayer Leverkusen), Andraž Kirm (Omonia Nicosia), Jasmin Kurtič (Atalanta), Rajko Rotman (Istanbul BB), Dejan Lazarevič (Antalyaspor), Rene Krhin (Granada), Nejc Pečnik (JEF United), Benjamin Verbič (FC København).

Angriff: Zlatan Ljubijankič (Urawa Red Diamonds), Robert Berić (Saint-Étienne), Milivoje Novakovič (Nagoya Grampus).