Freude und Stolz bei ÖFB-Elf
Freitag, 9. Oktober 2015
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Nach dem umkämpften 3:2 in Montenegro waren Österreichs Trainer und Spieler froh über den Sieg und stolz auf die weiter anhaltende Siegesserie.
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- Teamchef Marcel Koller zeigte sich über das Comeback seiner Elf erfreut
- David Alaba ist stolz auf seine Kollegen und darauf, dass die Mannschaft Moral gezeigt hat
- Torschütze Marc Janko gab das Aviso aus, gegen Liechtenstein noch einmal alles zu geben
- Marko Arnautović erwartet zum Quali-Abschluss am Montag in Wien einen Hexenkessel
Marcel Koller, Trainer Österreich
In der ersten Halbzeit waren wir einfach schlampig, unkonzentriert. Das Passspiel war nicht gut, wir haben viele Fehler gemacht und sind nicht ins Spiel gekommen. Das war in der zweiten Halbzeit viel besser. Es spricht für die Mannschaft, dass sie nach zweimaligem Rückstand wieder zurückgekommen ist. Die Spannung ist nicht mehr gleich, wie wenn du hier Punkte benötigst. Das ist die Schwierigkeit, aber auch ein Prozess, den die Spieler durchmachen müssen.
David Alaba, Mittelfeldspieler Österreich
Wir haben in der ersten Halbzeit gut begonnen, dann das Spiel aus der Hand gegeben, einfache Fehler gemacht und den Gegner stark gemacht. Wir haben uns in der zweiten Halbzeit vorgenommen, dass wir das Spiel drehen wollen und sind anders aus der Kabine gekommen. Nach dem 1:2 haben wir gezeigt, dass wir eine tolle Mannschaft sind und haben Moral bewiesen.
Marc Janko, Stürmer Österreich
In Wahrheit war das 1:0 eine glückliche Aktion von Montenegro. Für mich war es eine klassische 0:0-Partie zur Halbzeit. Aber wir haben gezeigt, welcher Geist in der Mannschaft steckt. Man muss hier erst einmal gewinnen, für Montenegro ist es noch um einiges gegangen. Jetzt wollen wir noch gegen Liechtenstein nachlegen.
Marko Arnautović, Stürmer Österreich
Die erste Halbzeit waren wir nicht gut drinnen, wir haben sie zu sehr spielen lassen. In der zweiten Halbzeit haben wir wieder Gas gegeben und gezeigt, was für eine Mannschaft wir sind. In Wien erwarten wir einen Hexenkessel.
Robert Almer, Torhüter Österreich
Bei uns haben heute die ein, zwei Prozente gefehlt. Das hat man gesehen und wir haben Probleme bekommen. Wir haben gesehen, dass es so nicht geht, dass wir Gas geben müssen. Wir haben aber die drei Punkte mitgenommen.