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Sieg ist Pflicht für Nati in Litauen

Nach dem 4:0 im Hinspiel wird auch in Litauen ein Sieg von der Schweiz erwartet, die damit ihre Chancen auf die Qualifikation noch weiter verbessern würde.

Die Schweiz will in Litauen unbedingt gewinnen
Die Schweiz will in Litauen unbedingt gewinnen ©Getty Images

Ein Sieg ist Pflicht heute Abend, wenn die Schweiz in der Qualifikation zur UEFA EURO 2016 in Litauen antritt. Erstens könnten sich die Eidgenossen dadurch den Gegner in der Gruppe G noch weiter vom Leibe halten und zweitens mit etwas Glück sogar auf Platz zwei springen.

Klar, Favorit ist die Mannschaft von Trainer Vladimir Petkovic auf jeden Fall, schließlich hat sie doch die Erstauflage dieser Begegnung mit 4:0 gewonnen. Es war dies der erste von drei Siegen, nachdem die beiden Auftaktpartien verloren gegangen waren. Deshalb hinkt die Schweiz ein klein wenig der Musik hinterher.

Das könnte heute Abend aber wieder deutlich besser aussehen, sollte die Partie in Vilnius gewonnen werden und sollte gleichzeitig das zweitplatzierte Slowenien daheim gegen Spitzenreiter England Punkte abgeben. Dies würde nämlich Rang zwei und damit einen Platz bedeuten, der die direkte Qualifikation für Frankreich bringen würde. Eine Niederlage aber hieße, dass Litauen nach Punkten gleichziehen würde mit der Schweiz.

Die Gastgeber haben die letzten drei Qualifikationsspiele mit 0:10 Toren verloren, dennoch lobt Petkovic pflichtschuldig den Gegner, relativiert dies aber, indem er sagte: "Wir sind besser, wir sind stärker, es gibt deshalb ein einziges Ziel: drei Punkte." Alles andere würde ihm auch kaum jemand abnehmen.

Klar, mit einem muss sich die Nati abfinden, denn die Partie findet auf Kunstrasen statt. Um sich schon mal ein wenig daran zu gewöhnen, wurde auf eben diesem Belag vor wenigen Tagen Liechtenstein mit 3:0 bezwungen. Auch sonst ist das kein Problem, wie Mittelfeldspieler Pajtim Kasami von Olympiakos FC betont: "Wir spielen die ganze Saison auf dem Rasen, und wenn man dann einmal auf Kunstrasen spielt, macht es nicht so einen großen Unterschied. Aber der Körper braucht länger, um sich davon zu erholen." Was den Spielern ja auch vergönnt ist, denn nach dieser Partie geht es endlich in den langersehnten Urlaub.

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