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Petković: "Erstes Tor hat alles entschieden"

Nach dem 4:0-Sieg gegen Litauen sind sich die Schweizer einig: Das Spiel brauchte viel Geduld – und das erste Tor hat den Knoten gelöst.

Highlights: Schweiz - Litauen

• Petković spricht davon, dass dieser 4:0-Sieg gegen Litauen viel Geduld gebraucht habe.
• Bereits nach der ersten Halbzeit müsse seine Mannschaft in Führung liegen, und das erste Tor habe schliesslich den Konten gelöst.
• Fabian Schär gibt zu, bei seinem Tor einfach am richtigen Ort gestanden zu sein.
• Josip Drmić sei es egal, ob das 1:0 ein Eigentor oder er noch am Ball war. Wichtig sei, dass die Mannschaft gewonnen habe.

Vladimir Petković, Schweizer Nationaltrainer
Wir haben viel Geduld gebraucht. Ich bin froh, dass wir über 90 Minuten ein gutes Spiel gezeigt haben. Daran haben wir geglaubt und wir haben immer wieder Torchancen gehabt. Auch in der ersten Halbzeit, in der wir hätten in Führung gehen müssen, waren wir genug clever und hatten Geduld bewiesen bis zum ersten Tor. Dieses hat praktisch alles entschieden.

Ich habe eine lebendige Mannschaft gesehen, die Lust auf Fussball hatte. Sie hat alles gemacht, um Richtung Tor zu gehen. Wir haben alle bis zum ersten Treffer gelitten und uns danach sehr gefreut.

Der Sieg ist wegen der drei Punkte sehr wichtig. Aber wir haben noch sechs Spiele und müssen weiter an uns glauben, uns verbessern und mit Leidenschaft weitermachen.

Fabian Schär, Torschütze zum 2:0
Das Spiel war extrem schwierig, die Litauer haben uns das Leben sehr schwer gemacht. Sie sind defensiv gut gestanden – und wir kamen von Anfang an zu guten Chancen, konnten diese aber nicht nutzen. Wir wussten in der Pause, dass wir ruhig bleiben müssen und dass das Tor schon noch fallen würde. Das erste Tor war der Erlöser, der Knoten ging auf.

Bei meinem Tor stehe ich einfach am richtigen Ort. Wir haben letztendlich verdient gewonnen, auch weil wir nach den anfänglich vergebenen Chancen weiter an den Sieg geglaubt haben.

Josip Drmić, Schweizer Stürmer
Dieser Sieg ist eine grosse Erlösung für uns, für die Mannschaft und auch für mich. Beim 1:0 war ich zur Stelle und ich weiss auch gar nicht, ob ich den Ball mit dem Kopf noch berührt habe. Jedenfalls war ich beteiligt und die Hauptsache ist, dass der Ball reingegangen ist. Es ist egal, ob ich es war oder der Gegenspieler, wir sind einfach glücklich, dass wir heute gewonnen haben.

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