Terim: Können uns keine Punktverluste erlauben
Sonntag, 16. November 2014
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Die Erleichterung im Lager der Türkei war nach dem 3:1-Erfolg gegen Kasachstan spürbar, dennoch will man sich auf dem Erfolg nicht ausruhen. Die Gäste brauchen dagegen noch etwas Eingewöhnungszeit.
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• Die Türkei hat laut Trainer Fatih Terim das "komplette Spiel dominiert"
• Arda Turan gibt sich nach dem Sieg optimistisch
• Olcay Sahan will sich auf den drei Punkten nicht auruhen und peilt weitere Siege an
• Kasachstan muss sich laut Coach Yuri Krasnozhan erst noch an das neue System gewöhnen
• Nächste Spiele: Niederlande - Türkei, Kasachstan - Island (28. März)
Fatih Terim, Trainer Türkei
Ich hoffe, wir können alle restlichen Gruppenspiele gewinnen. Heute Abend hatten wir eine tolle Herausforderung auf dem Rasen, aber wir haben das komplette Spiel dominiert. Wir haben in der ersten Halbzeit fantastisch gespielt. Man könnte meinen, dass es einen Stärkenunterschied zwischen der Türkei und Kasachstan gibt, aber sie haben eine große Power und tolle Einstellung und das ist eine Mannschaft, die man auf alle Fälle ernst nehmen muss.
Nun stehen noch sechs weitere Spiele an. Als die Auslosung gemacht wurde, habe ich vier Mannschaften genannt, wovon drei womöglich zur Endrunde fahren. Nun sind diese Mannschaften genau die Top-4 – wir können uns also keine Punktverluste erlauben.
Arda Turan, Mittelfeldspieler Türkei
Zunächst einmal sind wir glücklich, dass wir gewonnen haben – das war ein sehr wichtiges Spiel für uns. Wir hatten unser Selbstvertrauen verloren und einige schlechte Tage, aber wir geben nicht auf. Wir glauben immer noch an uns selbst. Wir sind schon nach einigen schweren Situationen wieder zurückgekommen und es kann uns wieder gelingen.
Olcay Şahan, Stürmer Türkei
Es ist schön, dass wir endlich mal drei Punkte eingefahren haben. Aber um weiterhin eine Chance zu haben, müssen wir auch weiterhin gewinnen. Wir wollen auch weiterhin unsere Spiele gewinnen und so weit kommen, wie möglich.
Yuri Krasnozhan, Trainer Kasachstan
Ich möchte eigentlich nicht über die erste Halbzeit sprechen, da gibt es nicht viel zu sagen. In der zweiten Halbzeit war es dann etwas besser, weil die Türkei nicht mehr so gepresst und uns spielen lassen hat.
Das Ergebnis liegt letztendlich nicht an unseren Spielern, sondern an unserer Taktik. Nach dem Tschechien-Spiel haben wir die Taktik etwas geändert und anders gespielt. Wir brauchen etwas Zeit, um uns mit dieser neuen Mentalität zurechtzufinden. Wir werden von Tag zu Tag besser.