Marica übt in Griechenland süße Rache
Sonntag, 7. September 2014
Artikel-Zusammenfassung
Griechenland - Rumänien 0:1
Gäste-Kapitän Ciprian Marica brachte sein Team früh per Elfmeter in Führung, wurde später des Platzes verwiesen, dennoch gelang der Sieg in Piräus.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
• Rumänien sah die ganze Zeit wie das bessere Team aus und holte verdient den Sieg
• Das einzige Tor schoss per Strafstoß Ciprian Marica, der später vom Platz flog
• Claudio Ranieri begann sein Griechenland-Abenteuer mit einer Niederlage
• Griechenlands Vassilis Torossidis scheiterte zwei Minuten vor Schluss am Aluminium
• Nächste Spiele: Finnland - Griechenland, Rumänien - Ungarn (11. Oktober)
Zehn Monate nach der Niederlage in den Play-offs zur FIFA-WM schlug Rumänien, das am Ende mit zehn Mann auskommen musste, den gleichen Gegner in Piräus. Für das Siegtor zum Auftakt der Gruppe F der Qualifikation zur UEFA EURO 2016 sorgte in der zehnten Minute Ciprian Marica.
Die Gäste machten von Beginn an den besseren Eindruck und wurden belohnt, als sich José Holebas im Strafraum gegen Alexandru Chipciu nur mit einem Foul zur Wehr setzen konnte. Rumäniens Kapitän Marica verwandelte den Elfmeter. Für Claudio Ranieri war es das Debüt als Trainer der Griechen, sein Team versuchte zu reagieren und drängte auf den Ausgleich.
In dem Spiel, das hinter verschlossenen Türen stattfand, funktionierte die griechische Abwehr nicht wie gewohnt, sie lud die Rumänen immer wieder zum Angriff ein. Kurz vor der Pause hatten die Griechen Glück, als Orestis Karnezis eine Chance von Gabriel Tamaş vereitelte.
Als acht Minuten im zweiten Abschnitt gespielt waren, erhielt Marica seine zweite Gelbe Karte. Griechenland hatte nun mehr vom Spiel, konnte daraus aber kein Kapital schlagen. Dennoch wäre zwei Minuten vor dem Schlusspfiff fast der Ausgleich gelungen, doch der Kopfball von Vassilis Torossidis landete nur am Aluminium.