Russland lässt Liechtenstein keine Chance
Montag, 8. September 2014
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Russland - Liechtenstein 4:0
Fabio Capellos Truppe profitierte zum Auftakt in Gruppe G von zwei Eigentoren des Underdogs.
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• Zwei Eigentore bringen Russland auf die Siegerstraße
• Artem Dzyuba erzielt seinen ersten Länderspieltreffer
• Nur gut 11 000 Fans verfolgen Russlands Sieg in Khimki
• Liechtensteins Mario Frick feierte am Sonntag seinen 40. Geburtstag
• Die nächsten Spiele: Liechtenstein - Montenegro, Schweden - Russland (9. Oktober)
Beim 4:0-Auftakterfolg in Gruppe G der Qualifikation zur UEFA EURO 2016 gegen Liechtenstein profitierte Russland von zwei Eigentoren des Außenseiters.
Russland ging schon nach vier Minuten in Front, als Martin Büchel einen Freistoß von Sergei Ignashevich unhaltbar für seinen Keeper Peter Jehle abfälschte. Die weiteren Tore fielen erst nach der Pause. Franz Burgmeier besorgte per Eigentor den zweiten russischen Treffer, ehe Mario Frick – einen Tag nach seinem 40. Geburtstag – einen Elfmeter verursachte, bevor Artem Dzyuba den 4:0-Endstand herstellte.
Nach dem frühen Geschenk von Büchel hatte Russland in Sachen Ballbesitz klare Vorteile, doch Aleksandr Kokorin und Denis Cheryshev ließen beste Chancen liegen, so dass es mit einem knappen 1:0 in die Pause ging. Fünf Minuten nach der Pause folgte das zweite Eigentor: Burgmeier traf ins eigene Tor, nachdem Jehle stark gegen Alan Dzagoev pariert hatte.
Dmitri Kombarov verwandelte dann einen Elfmeter flach in die untere Ecke, ehe Dzyuba, Kombarovs Teamkollege vom FC Spartak Moskva, nach starker Vorarbeit von Kokorin auf der rechten Seite in seinem ersten Länderspiel seit August 2013 sein erstes Länderspieltor erzielte.