Schweden sichert einen Punkt gegen Russland
Donnerstag, 9. Oktober 2014
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Schweden - Russland 1:1
Ola Toivonens Ausgleich in der zweiten Hälfte sicherte den Gastgebern einen Punkt gegen Russland, wodurch beide Teams ungeschlagen bleiben.
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• Aleksandr Kokorin bringt die Gäste in der zehnten Minute in Führung
• Igor Akinfeev hält einen Elfmeter von Sebastian Larsson nur drei Minuten später
• Ola Toivonen gleicht nach Vorarbeit von Jimmy Durmaz aus
• Schwedens Kapitän Zlatan Ibrahimović fällt verletzt aus
• Nächste Spiele: Schweden - Liechtenstein, Russland - Moldawien (12. Oktober)
Russland und Schweden bleiben in Gruppe G weiter ungeschlagen - den Punkt für die Gastgeber sicherte dabei Ola Toivonen durch seinen Ausgleichstreffer in der 49. Minute.
Erik Hamréns Team musste ohne Kapitän und Anführer Zlatan Ibrahimović antreten, begann die Partie aber dennoch selbstbewusst. Bereits in der zweiten Minute hatte Toivonen per Kopf die große Chance zur Führung, verpasste den Ball nach Erkan Zengins Vorarbeit aber haarscharf.
Wenig später gab Toivonen auch den ersten Torschuss ab, scheiterte aber an Igor Akinfeev. Kurz darauf führten dann aber plötzlich die Gäste mit 1:0. Nach einem Konter bekam Kokorin 20 Meter vor dem Tor den Ball, legte sich diesen zurecht und sorgte mit einem starken Schuss für die Führung der Russen.
Kurz darauf hatte Schweden die ganz große Chance zum Ausgleich, vergab diese aber. Jimmy Durmaz – der beste Schwede an diesem Abend – wurde im Strafraum der Russen zu Fall gebracht und so hatte Sebastian Larsson die große Chance vom Punkt. Doch im direkten Duell mit Russlands Torhüter Akinfeev blieb er zweiter Sieger und scheiterte.
Der Rest der ersten Hälfte gehörte im Grunde den Russen, die den Schweden keinen Raum zur Entfaltung ließen. Kurz nach dem Wechsel war dann aber wieder Durmaz für die Schweden zur Stelle. Der Olympiacos FC-Akteur brachte eine Flanke von der linken Seite perfekt in die Mitte zu Toivonen, der aus kurzer Distanz zum 1:1 einschoss.
Im Anschluss hätte sich das Spiel in beide Richtungen entwickeln können, allerdings hatten die Russen die besseren Chancen auf den Siegtreffer. Die größte Chance auf den dritten Treffer vergab dabei Torschütze Kokorin, der aber in Andreas Isaksson seinen Meister fand.