Frankreich triumphiert erneut

Knapp ein Jahr ist es her, da kassierte Frankreich vor heimischem Publikum eine bittere Pleite gegen Belarus, doch zu einer Wiederholung kam es nicht. Am Ende sicherten sich die Franzosen mit einem 3:1-Erfolg den zweiten Sieg in der laufenden Qualifikation.

Die Gastgeber bestimmten die Partie und gingen durch die Tore von Etienne Capoue und Christophe Jallet mit 2:0 in Führung, ehe es Anton Putilo mit seinen Anschlusstreffer in der 72. Minute noch einmal spannend machte. Franck Ribéry setzte schließlich mit einem sehenswerten Heber den Schlusspunkt.

Gleich zu Beginn erspielten sich die Gastgeber durch Mamadou Sakho und Olivier Giroud gute Möglichkeiten, aber Sergei Veremko im Tor der Weißrussen hielt seinen Kasten in der ersten Halbzeit sauber.

Die Gäste erwischten einen guten Start in die zweite Hälfte und Hugo Lloris parierte stark gegen Stanislav Dragun. Dies war ein Weckruf für die Franzosen. Ribéry zog dann über die rechte Seite in den Strafraum ein und bediente im Rückraum Capoue, der mit einem präzisen Abschluss die Führung besorgte. Das zweite Tor war durchaus kurios: Jallet wollte eigentlich flanken, das Leder aber landete aus spitzem Winkel unter der Latte.

Kurze Zeit später kam Belarus zum Anschlusstreffer. Mapou Yanga-Mbiwa kam im Sechzehner zu spät und verursachte einen Elfmeter. Kornilenko scheiterte an Lloris, aber Putilo reagierte am schnellsten und verwandelte den Abpraller. Zehn Minuten später beruhigte Ribéry die Nerven der heimischen Fans, als er nach Vorarbeit von Karim Benzema per Lupfer den 3:1-Endstand erzielte.