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Serbien stürmt nach Südafrika

Serbien - Rumänien 5:0
Mit einem überzeugenden Kantersieg beseitigten die Serben die letzten Zweifel an der WM-Qualifikation.

Serbien stürmt nach Südafrika
Serbien stürmt nach Südafrika ©AFP

Die Serben feierten in der Gruppe 7 den nötigen Sieg gegen Rumänien und sicherten sich so schon vor dem letzten Spieltag die Teilnahme an der FIFA-Weltmeisterschaft 2010.

Hoher Sieg
Bei vier Punkten Vorsprung vor Frankreich mussten die Serben gegen die Rumänen gewinnen, um am Mittwoch in Litauen ohne Druck aufspielen zu können. Nikola Žigić eröffnete vor der Pause den Torreigen. Danach trafen Marko Pantelić und Zdravko Kuzmanović, ehe Milan Jovanović mit zwei späten Toren den 5:0-Endstand herstellte. Damit feierten die Serben vor ihren eigenen Fans den Einzug in die WM-Endrunde, während Rumänien die letzten theoretischen Chancen auf ein Ticket nach Südafrika vergab.

Druck zahlt sich aus
Das Team von Radomir Antić bestürmte das gegnerische Tor von Beginn an. Kapitän Dejan Stanković gab schon in der ersten Minute einen Warnschuss ab, der das Tor knapp verfehlte. Kurze Zeit später scheiterte er an Danut Coman. Miloš Krasić verzog dann mit einem Schuss innerhalb des Strafraums. Auch die Rumänen erarbeiteten sich vor dem frenetischen serbischen Publikum einige Chancen zur Führung. Die beste vergab Adrian Mutu per Freistoß. Der Druck der Serben wurde aber immer größer und führte zwangsläufig zur Führung in der 37. Minute. Žigić schraubte sich nach einer Ecke von links am höchsten und köpfte ein.

Vier Tore nach der Pause
In der 47. Minute hätte Christian Chivu das Leder fast ins eigene Tor abgefälscht. Drei Minuten später stand es dann aber 2:0 für Serbien. Pantelić vollendete nach Vorarbeit von Krasić. Nachdem Krašić eine weitere Chance aus kurzer Entfernung vergeben hatte, sorgte der eingewechselte Kuzmanović zwölf Minuten vor Schluss für das 3:0. Chivu wurde sechs Minuten später wegen eines Fouls an Žigić des Feldes verwiesen, ehe Jovanović zweimal aus der Distanz erfolgreich war. Serbien sicherte sich damit in beeindruckender Manier das Ticket nach Südafrika.