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Die schnellsten EURO-Tore

Nedim Bajramis Treffer im Spiel von Albanien gegen Italien fiel nach gerade einmal 23 Sekunden – das schnellste Tor in der EM-Geschichte.

Die schnellsten EURO-Tore

UEFA.com blickt zurück auf die schnellsten Tore, die bei Endrunden der UEFA-Europameisterschaft erzielt wurden.

Die schnellsten Tore bei Endrunden der UEFA-Europameisterschaft

0:23 - Nedim Bajrami (Italien - Albanien 2:1, 15.06.2024)

Das erste Spiel bei Albaniens zweiter Endrunden-Teilnahme lief gerade einmal 23 Sekunden, als Bajrami den Ball nach einem verunglückten Einwurf von Federico Dimarco aufnahm und an Gianluigi Donnatrumma vorbei ins Tor traf. Die Freude hielt jedoch nicht lange. Nach Toren von Alessandro Bastoni und Nicolò Barella hatten die Italiener die Partie nach 16 Minuten gedreht.

1:07 – Dmitri Kirichenko (Russland - Griechenland 2:1, 20.06.2004)
Kirichenko erlebte einen frustrierenden Start in die UEFA EURO 2004, denn er wurde in den ersten beiden Spielen der Russen nicht eingesetzt. Vor dem letzten Spiel in Gruppe A gegen Griechenland wechselte Trainer Georgi Yartsev dann aber kräftig durch und stellte unter anderem den Angreifer von ZSKA Moskau auf. Der bedankte sich mit seinem Treffer nach nur 67 Sekunden gegen den griechischen Schlussmann Antonios Nikopolidis. Sturmpartner Dmitri Bulykin ließ das 2:0 folgen, doch dank des Anschlusstreffers von Zisis Vryzas schafften die Griechen den Einzug ins Viertelfinale.

1:13 – Youri Tielemans (Belgien - Rumänien, 22.06.2024)
Nach einer Niederlage im ersten Gruppenspiel stand Belgien in Gruppe E schon unter Druck. Dann erwischten sie in Köln den perfekten Start: Tielemans kam neu in die Startelf und feuerte den Ball nach toller Vorlage von Romelu Lukaku nach nur einer Minute und ein paar Sekunden ins rechte untere Eck, wobei er Torhüter Florin Niță keine Chance ließ.

1:22 – Emil Forsberg (Schweden - Polen 3:2, 23.06.21)
Den Schweden gelang auf dem Weg zum angestrebten Gruppensieg ein Traumstart. Leipzigs Mittelfeldspieler, der schon im vorherigen Spiel gegen die Slowakei per Elfmeter den entscheidenden Treffer erzielt hatte, überwand früh den polnischen Keeper Wojciech Szczęsny.

1:34 – Khvicha Kvaratskhelia (Georgien - Portugal 2:0, 26.06.24)
Debütant Georgien brauchte am 3. Spieltag gegen Cristiano Ronaldo und Co. einen Sieg, um das Achtelfinale zu erreichen, und hätte sich in Gelsenkirchen kaum einen besseren Start wünschen können. Ein Fehlpass von António Silva ebnete den Weg, und als Georges Mikautadze auf Kvaratskhelia durchsteckte, folgte die logische Konsequenz: Der Napoli-Star sprintete auf das Tor zu und traf flach ins Netz.

 Yussuf Poulsen nach seinem Tor für Dänemark gegen Belgien
Yussuf Poulsen nach seinem Tor für Dänemark gegen BelgienPOOL/AFP via Getty Images

1:39 – Yussuf Poulsen (Dänemark - Belgien 1:2, 17.06.2021)
Dänemark legte im zweiten Spiel bei der UEFA EURO 2020 im Parken los wie die Feuerwehr, nachdem die erste Partie gegen Finnland 0:1 verloren gegangen war. Poulsen überwand Thibaut Courtois mit einem präzisen Flachschuss ins linke Eck.

1:40 – Robert Lewandowski (Polen - Portugal 1:1, 30.06.16)
Der polnische Torjäger war in den ersten vier Spielen der UEFA EURO 2016 noch leer ausgegangen, doch im Viertelfinale in Marseille benötigte er gerade einmal 100 Sekunden, um seine Torflaute zu beenden. Nach einer Hereingabe von Kamil Grosicki vollstreckte er in typischer Manier.

1:56 – Luke Shaw (Italien - England, 11.07.2021)
Shaw hatte vor dem Finale noch nie ein Tor für sein Heimatland erzielt, doch nach nicht einmal zwei Minuten traf er nach einer präzisen Flanke von Kieran Trippier per Volleyschuss und bescherte seiner Mannschaft einen Traumstart ins Finale der UEFA EURO 2020. Das zuvor schnellste Tor in einem Finale fiel 1964, als Chus Pereda nach fünf Minuten und 17 Sekunden für Spanien gegen die Sowjetunion traf.

2:00 – Robbie Brady (Frankreich - Republik Irland 2:1, 26.06.2016) 
Das Achtelfinale in Lyon war gerade einmal zwei Minuten alt, als Robbie Brady seine Iren überraschend in Führung brachte. Er verlud Hugo Lloris bei seinem Elfmeter und der Ball prallte vom Innenpfosten ins Tor. 

2:07 – Sergei Aleinikov (England - Sowjetunion 1:3, 18.06.1988)
Die UdSSR benötigte einen Sieg, um sicher ins Halbfinale einzuziehen. Die Grundlage dafür legten sie denkbar früh - nach einem Ballverlust von Glenn Hoddle tankte sich Aleinikov zentral durch und schoss den Ball an Chris Woods vorbei in die Maschen. Anschließend sorgte Tony Adams per Kopf für den Ausgleich, doch weitere Treffer von Oleksiy Mykhailychenko und Viktor Pasulko besiegelten eine punktlose Endrunde der Engländer.

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