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Duisburg überrollt Everton

Everton - FCR 2001 Duisburg 1:3
Kozue Ando sorgte in der zweiten Halbzeit früh für die Führung, ehe zwei Tore von Alexandra Popp einen komfortablen Vorsprung komplettierten.

Alexandra Popp zeigte ihr Talent auch gegen Everton
Alexandra Popp zeigte ihr Talent auch gegen Everton ©Getty Images

Der FCR 2001 Duisburg nimmt einen komfortablen Vorsprung mit ins Rückspiel des Viertelfinals der UEFA Women's Champions League, nachdem Kozue Ando und Alexandra Popp (2) gegen Everton zum 3:1-Sieg trafen.

Die bisher in diesem Wettbewerb führende Torschützin Inka Grings fehlte Duisburg aufgrund einer Erkrankung, während Linda Bresonik ebenfalls ausfiel. Ando gelang trotzdem in der 52. Minute die Führung, ehe Popp vor und nach einem Kopfballtor von Natasha Dowie zur Torschützin wurde.

Everton, das erstmals im Viertelfinale stand, hielt in der ersten Halbzeit gut mit, bezahlte aber nach der Pause teuer für seine Fehler. Ando traf zur Führung, nachdem sie 20 Meter vor dem Tor einen verunglückten Abwehrversuch aufnahm, kurz nach oben blickte und dann die englische Nationaltrainerin Rachel Brown mit einem Heber überwand.

Sieben Minuten danach verlor Everton den Ball in der Nähe des eigenen Strafraums und Popp nutzte dies zum 2:0. Dowie sorgte für etwas Hoffnung, als sie eine Flanke von Jody Handley zum 1:2 einköpfte, doch diese starb wohl endgültig, als Lindsay Johnsons Pass versehentlich bei Popp landete, die im Strafraum keine Mühe hatte, den 3:1-Endstand zu erzielen.

Duisburg, das 2009 den Titel holte, könnte nun in einer Wiederholung des Halbfinales des Vorjahres auf Bundesligarivale und Titelverteidiger 1. FFC Potsdam treffen, der seinerseits in das Heimspiel gegen FCF Juvisy Essonne mit einem 3:0-Vorsprung geht."Am Ende des Spiels waren wir sehr guter Stimmung", sagte Popp. "Wir sind glücklich, dass wir drei Auswärtstore geschossen haben."

Während Dowie der Auffassung war, dass Everton "das bessere Team" gewesen sei, sagte Trainerin Mo Marley: "Duisburg ist ein tolles Team, aber unsere Niederlage kam durch unsere eigenen Fehler, die ohne Bedrängnis entstanden. Wir sind für unser unsauberes Spiel bestraft worden. Aber man muss [an das Weiterkommen] glauben, es ist nächste Woche ein Spiel, das bei Null anfängt. Es wird schwer, aber aus dem Spiel heute müssen wir Selbstvertrauen ziehen."

 

 

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