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Finale der UEFA Youth League: Shakhtar - Chelsea

Am Montag stehen sich die beiden besten Teams dieses Wettbewerbs im Finale gegenüber: Der noch ungeschlagene FC Shakhtar Donetsk trifft auf Chelsea, das acht von neun Spielen gewonnen hat.

UEFA Youth League: Vorschau auf das Finale ©Getty Images for UEFA

Sowohl der FC Shakhtar Donetsk als auch Chelsea FC haben in beeindruckender Art und Weise das Finale der UEFA Youth League erreicht. Shakhtar-Torhüter Oleh Kudryk wurde im laufenden Wettbewerb erst sechs Mal bezwungen und ist mit seiner Mannschaft noch ohne Niederlage, die Abwehr von Chelsea ist sogar noch einen Tick besser - nach neun Partien stehen bei den Blues erst vier Gegentore zu Buche.

Zudem stellt Chelsea mit 33 Toren den gefährlichsten Angriff, alleine Domenic Solanke hat bereits elf Treffer auf dem Konto. Beim 4:0-Halbfinalsieg gegen den AS Roma war der U17-Europameister des letzten Jahres zweimal erfolgreich, doch er ist nicht der einzige herausragende Akteur bei den Blues.

Highlights: Chelsea - Roma 4:0

"Dominic ist vor dem Tor sehr abgeklärt", sagte Chelsea-Trainer Adi Viveash. "Ich bin stolz, dass ich mit Spielern von solchem Kaliber arbeiten darf. Es ist ein großes Glück für uns, dass wir eine solche Qualität auf dem Platz haben. Es ist für alle eine Freude, ihnen zuzuschauen, die Zuschauer hatten offensichtlich ihren Spaß."

Das Publikum in Nyon war auch angetan von Shakhtars Erfolg gegen den RSC Anderlecht im ersten Halbfinale, als zunächst die defensive Disziplin der Ukrainer und danach ihr unbändiger Wille gefragt waren. "Es kommt nicht von ungefähr, dass Shakhtar als einer der besten Klubs in Europa gilt", sagte Viktor Kovalenko, der nach seiner Einwechslung zwei Tore zum 3:1-Erfolg beisteuerte.

Highlights: Anderlecht - Shakhtar 1:3

Shakhtars Einzug ins Finale ist sicherlich alles andere als Glück. Gegen Olympiacos FC und SL Benfica benötigte man zwar zweimal ein Elfmeterschießen, aber wer bislang ohne Niederlage durch die Saison gekommen ist, kann auch Chelsea am Montag die ein oder andere harte Nuss zu knacken geben.

Viveash meinte: "Wir haben 33 Tore geschossen, obwohl wir gegen Zenit, Atlético und die Roma gespielt haben, lauter defensiv starke Mannschaften. Sie konnten kein Mittel finden, wie man uns stoppt, warten wir ab, ob es Shakhtar schafft. Wenn es ihnen gelingt, dann werden wir ihnen unseren Respekt bekunden und gratulieren, aber das wird eine schwierige Aufgabe."

Schwierig, aber nicht unmöglich. Shakhtar hat am Freitag bewiesen, wie man mit kniffligen Situationen umgeht. Nach Kovalenkos Einwechslung war es ein ganz anderes Spiel, sein Zusammenspiel mit Denys Arendaruk stellte die Abwehr von Anderlecht vor unlösbare Probleme. Die Ukrainer konnten dabei zum dritten Mal in Folge einen Rückstand aufholen.

Chelsea sollte also gewarnt sein: Auch eine Führung ist kein Garant für einen Sieg. Shakhtar ist eine Mannschaft, die einfach niemals aufgibt.

"Wir müssen dafür sorgen, dass sie ihre Stärken nicht ausspielen können - und sie haben eine Menge davon", sagte Viveash. "Viele Spieler von ihnen haben mich sehr beeindruckt. Sie spielen wirklich einen tollen Fußball. Es sollte ein spannendes Finale werden, was ich für alle Kinder und Fans hoffe, die ins Stadion kommen."

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