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Nullnummer zwischen Arsenal und Marseille

Arsenal FC - Olympique de Marseille 0:0
Die Gastgeber verpassten den Sprung ins Achtelfinale, doch in der Gruppe F hat Arsenal weiterhin einen Punkt Vorsprung auf die Franzosen.

Marseilles Jordan Ayew (links) im Zweikampf mit André Santos
Marseilles Jordan Ayew (links) im Zweikampf mit André Santos ©Getty Images

Arsenal FC hat die Chance verpasst, sich frühzeitig für das Achtelfinale der UEFA Champions League zu qualifizieren. Der Tabellenführer der Gruppe F kam zu Hause nicht über ein 0:0-Unentschieden gegen Olympique de Marseille hinaus.

Zwei Wochen nach Arsenals 1:0-Erfolg im Stade Vélodrome überraschte Marseille in der ersten Halbzeit mit Offensivfußball. In der zweiten Hälfte verteidigten die Gäste geschickt und sicherten sich einen hochverdienten Punktgewinn. Arsenal konnte sich keine wirklichen Großchancen erspielen, vor allem Gäste-Torhüter Steve Mandanda zeigte eine fehlerlose Leistung zwischen den Pfosten von Marseille.

Die Franzosen erwischten den besseren Start. André Ayew vergab die erste gute Möglichkeit nach einer Hereingabe von Loïc Rémy, der den Gastgebern mit seiner Schnelligkeit enorme Probleme bereitete. Arsenal versuchte es zu Beginn mit harmlosen Alleingängen von Theo Walcott und Gervinho, ehe Aaron Ramsey eine Halbchance vergab. Der walisische Mittelfeldmann verpasste eine Hereingabe von André Santos am langen Pfosten nur knapp.

Obwohl beide Seiten mit viel Ehrgeiz bei der Sache waren, konnte sich keine Mannschaft mit dem Führungstreffer belohnen. Die Teams scheiterten mit ihren Schussversuchen oft an den Torhütern oder den bekannten Zentimetern. Mandanda parierte gute Versuche von Gervinho und Ramsey, während ein Schuss von Rémy knapp am Tor von Wojciech Szczęsny vorbeiging. Auch Mikel Arteta hatte nicht mehr Glück als die anderen Akteure, als er einen Freistoß kurz vor der Pause am Tor vorbei zirkelte.

Auch nach der Pause gingen beide Mannschaften ein hohes Tempo. Arsenal drückte auf den Führungstreffer, welcher die Mannschaft von Arsène Wenger in die K.-o.-Runde befördert hätte. Doch Walcott brachte den Ball nicht aufs Tor, nachdem er in den Strafraum eingedrungen war und auch einen Schuss von Rechtsverteidiger Carl Jenkinson endete in den Armen von Mandanda.

Nach einer Stunde hatte Wenger genug gesehen, Arsenals Trainer ersetzte Park Ju-Young durch Robin van Persie. Der Niederländer hatte die Gunners erst am Samstag mit einem Dreierpack zu einem 5:3-Erfolg gegen Chelsea FC geführt und seine Einwechslung wurde vom Publikum frenetisch gefeiert. Nach 77 Minuten wurde van Persie dann schön freigespielt, doch wie auch seine Kollegen scheiterte er mit einem Lupfer an Mandanda. Es war nicht die Nacht der Gastgeber, somit bleibt es in Gruppe F weiterhin spannend.

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