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Wie Samuel Umtiti zu Barcelona passt

UEFA.com wirft einen Blick darauf, wie Samuel Umtiti in die neu gestaltete Defensive des FC Barcelona passt, nachdem sein Wechsel von Lyon zum spanischen Meister bekannt wurde.

Samuel Umtiti im Einsatz für Lyon
Samuel Umtiti im Einsatz für Lyon ©AFP/Getty Images

Barcelona ist dabei, seine Defensive umzustellen und hat in diesem Zuge die Verpflichtung des französischen Nationalspielers Samuel Umtiti aus  Lyon bekanntgegeben. Umtiti kostet rund 25 Millionen Euro und erhält einen Fünfjahresvertrag bei den Katalanen.

Umtiti gewann im Jahr 2013 mit Frankreich die FIFA-U20-WM und dank seiner technischen Fähigkeiten scheint er perfekt zum FC Barcelona zu passen. Darüber hinaus verfügt er über eine gute Grundschnelligkeit und ein starkes Kopfballspiel.

Bei der UEFA EURO 2016 ist der 22-Jährige erstmals für Frankreich zum Einsatz gekommen. Im Viertelfinale gegen Island feierte er sein Debüt in der Nationalmannschaft und ersetzte den gesperrten Adil Rami, auch im Halbfinale und Finale stand er auf dem Platz.

Umtiti ist die zweite Verpflichtung der Katalanen in diesem Sommer, nach Mittelfeldspieler Denis Suárez von Villarreal, während sich der Klub mit Marc Bartra (Borussia Dortmund) und Dani Alves (Juventus) bereits von zwei Abwehrspielern getrennt hat.

In der zentralen Defensive von Barça dürfte sich die Neuverpflichtung mit Gerard Piqué und Javier Mascherano um einen Platz in der Startelf streiten. Außerdem stehen noch Jérémy Mathieu und Thomas Vermaelen für Einsätze in der Abwehr bereit.

Auf der linken Abwehrseite ist Barcelona mit dem zuletzt starken Jordi Alba und dem ebenfalls auf dieser Position einsetzbaren Mathieu gut aufgestellt, dafür ist auf der rechten Abwehrseite nun Bewegung, denn mit Alves fehlt nun ein Akteur, der von 2008 bis 2016 391 Einsätze für den FCB absolvierte.

Da Barcelona sich bislang offensichtlich nicht um einen Ersatz für Alves bemüht, dürften Sergi Roberto und Aleix Vidal – die beide ihre Karrieren im Mittelfeld begannen – sich um diese Position für die kommende Saison streiten.

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