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Torloses Remis zwischen Genk und Valencia

KRC Genk - Valencia CF 0:0
Beide Teams hatten einige gute Möglichkeiten, doch letztlich musste sich das Duo in Belgien mit jeweils einem Punkt in der Gruppe E zufrieden geben.

Valencias Roberto Soldado im harten Kopfballduell mit Nadson
Valencias Roberto Soldado im harten Kopfballduell mit Nadson ©Getty Images

Der KRC Genk musste bei seiner Rückkehr in die UEFA Champions League hart für seinen ersten Punkt kämpfen und trotzte Valencia CF zum Auftakt der Gruppe E ein Remis ab.

Der belgische Meister hatte bislang erst ein Gastspiel in der Königsklasse, und das war vor neun Jahren. Folglich zeigten die Mannen aus Belgien auch ein wenig Nerven, als Jeroen Simaeys an Diego Alves scheiterte und so den eventuellen Sieg verschenkte. Kurz zuvor hätte die Partie aber auch in die andere Richtung kippen können, denn Adil Rami traf die Genker Latte mit einem spektakulären Fallrückzieher.

Genk sah sich in der ersten Hälfte über weite Strecken in die Defensive gedrängt und konnte nur am Anfang für etwas Gefahr sorgen. Anele Ngcongcas vielversprechende Möglichkeiten wurden jedoch immer rechtzeitig entschärft. Auf der anderen Seite sorgte Pablo Piatti mit einem schnellen Vorstoß über links für Trubel, doch Roberto Soldado konnte den Ball nicht im Tor unterbringen.

Die Chance durch Soldado sollte den Weg für den weiteren Verlauf ebnen, als Valencia mit seinem 4-5-1-System und Víctor Ruiz und Piatti richtig Gas gab. Jérémy Mathieu hatte in dieser Phase die beste Gelegenheit, doch Dugary Ndabashinze verhinderte mit einer feinen Grätsche den drohenden Schuss von Jérémy Mathieu.

Die beste Möglichkeit der gesamten ersten Hälfte hatte aber Piatti neun Minuten vor dem Ende, als er László Köteles zu einer Glanzparade direkt neben dem Pfosten zwang. Genks neuer Trainer Mario Been gab sich trotzig ob der spanischen Übermacht und motivierte sein Team in der Halbzeit. Genk kam mit frischem Mut zurück, und Jelle Vossen zwang Alves durch einen Schuss von der Strafraumkante sofort zu einer Parade.

Doch wie schon im ersten Durchgang erspielte sich Valencia die klareren Chancen. Nach einer Stunde legte Soldado für Daniel Parejo auf, doch Köteles parierte auch dessen strammen Volleyschuss. Zwölf Minuten später knallte es dann richtig in Genk, als Rami mit seinem Fallrückzieher die Latte traf und den heimischen Zuschauern einen riesigen Schrecken einjagte.

Der eingewechselte Pablo Hernández verpasste anschließend das Tor mit einem präzisen Flachschuss für Valencia. Kurz vor dem Ende sicherte dann Alves den mehr als verdienten Punkt für die Spanier, als er Simaeys Schuss aus nächster Nähe mit einem tollen Reflex parierte. Für Genk geht die Reise am zweiten Spieltag der Gruppenphase zu Bayer 04 Leverkusen und Valencia CF empfängt Chelsea FC.

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