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DFB verlängert mit Neid

Wenige Tage vor dem Beginn der Frauen-WM im eigenen Land hat der DFB den Vertrag mit Bundestrainerin Silvia Neid vorzeitig bis 2016 verlängert.

Silvia Neid will ihrer Trophäensammlung bald noch ein weiteres Stück hinzufügen
Silvia Neid will ihrer Trophäensammlung bald noch ein weiteres Stück hinzufügen ©Getty Images

Der Deutsche Fußball-Bund setzt die Zusammenarbeit mit Silvia Neid bis 2016 fort. Unmittelbar vor Beginn der FIFA-WM der Frauen in Deutschland einigten sich der DFB und die Trainerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft auf eine vorzeitige Verlängerung des laufenden Vertrages um drei weitere Jahre bis 2016.

Neid, die als Spielerin selbst Vizeweltmeisterin und dreifache Europameisterin war, ist seit 2005 hauptverantwortliche Trainerin der Nationalmannschaft und gewann 2007 mit ihrem Team die WM, zudem gab es 2005 und 2009 Triumphe bei der Europameisterschaft und 2008 Bronze bei den Olympischen Spielen in Peking.

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger kommentierte die Vertragsverlängerung: "Silvia Neid hat in den vergangenen Jahren ausgezeichnete Arbeit geleistet und genießt schon immer unser absolutes Vertrauen. Mit dieser Vertragsverlängerung wollen wir ihr und dem gesamten Team vor der WM noch einmal signalisieren, dass wir hundertprozentig von unserer Trainerin überzeugt sind und uns auch in Zukunft keine bessere vorstellen können."

Die 47-jährige Neid zeigte sich erfreut: "Es ist ein schönes Gefühl, dass sich der DFB mit Theo Zwanziger an der Spitze schon vor Turnierbeginn so klar positioniert und hinter mir steht. Für mich ist das ein großer Vertrauensbeweis, den ich sehr zu schätzen weiß. Wir werden als Team auch weiterhin alles tun, um das in uns gesetzte Vertrauen zu bestätigen."

Durch die Vertragsverlängerung mit Neid sind die wichtigsten sportlichen Personalien im DFB langfristig geregelt. Vor der DFB-Trainerin verlängerten bereits Bundestrainer Joachim Löw und die sportliche Leitung der A-Nationalmannschaft ihre Verträge vorzeitig bis 2014 sowie Sportdirektor Matthias Sammer seinen Kontrakt bis 2016.