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Zweite Quali-Runde nimmt Gestalt an

Vor dem letzten Spieltag der ersten Qualifikationsrunde stehen 17 Teams bereits sicher in der nächsten Runde, unter anderem auch einige frühere Titelträger, Deutschland steigt erst später in den Wettbewerb ein.

Die russische U19-Nationalmannschaft besiegte Bosnien-Herzegowina mit 4:0
Die russische U19-Nationalmannschaft besiegte Bosnien-Herzegowina mit 4:0 ©Fedja Krvavac

Die zweite Qualifikationsrunde der UEFA-U19-Europameisterschaft für Frauen nimmt langsam Gestalt an. 17 Teams haben die erste Runde bereits vor dem letzten Spieltag sicher überstanden und dürfen sich weiter Hoffnungen auf einen Platz bei der Endrunde im Juli in Belarus machen.

Titelverteidiger weiter
Deutschland steigt als topgesetzte Mannschaft erst in der nächsten Runde im Frühling ein, dazu kommen dann die beiden Gruppenersten aus allen elf Gruppen sowie die zwei Drittplatzierten mit der besten Bilanz gegen die beiden besten Teams der jeweiligen Gruppe. In acht Gruppen stehen die beiden besten Mannschaften bereits fest - unter anderem in der Gruppe 11, mit Italien - nach dem 6:1-Sieg gegen Bulgarien - und der Ukraine, die gegen Estland einen 4:1-Erfolg feiern konnte. Beide Teams stehen bei sechs Punkten, am Dienstag ermitteln sie im direkten Duell den Gruppensieger.

Norwegen praktisch durch
Am Sonntag feierte der letztjährige Finalist Norwegen mit dem 6:0 gegen Rumänien den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Portugal hat sich nach der Niederlage gegen Rumänien wieder gefangen und mit 1:0 gegen die Färöer Inseln gewonnen, damit ist noch alles möglich. Norwegen muss am Mittwoch gegen Portugal eine Niederlage mit zehn Toren Unterschied vermeiden, zudem muss Rumänien gegen die Färöer Inseln gewinnen, ansonsten ist Norwegen weiter.

England an der Spitze
In der Gruppe 5 befinden sich mit England und Schottland zwei Endrundenteilnehmer des vergangenen Jahres, doch für ein Team ist die erste Qualifikationsrunde bereits Endstation. England konnte nach dem 1:1-Unentschieden gegen die Slowakei am Donnerstag gegen Gastgeber Slowenien gewinnen und steht damit an der Tabellenspitze. Schottland liegt nach der Niederlage gegen Slowenien und dem torlosen Remis gegen die Slowakei am Tabellenende. Am Dienstag muss Schottland unbedingt gegen England gewinnen, um Hoffnungen auf einen der ersten beiden Plätze haben zu dürfen. England würde bereits ein Unentschieden reichen, während der Tabellenzweite Slowenien mit einem Punkt Vorsprung in das Duell mit der Slowakei geht.

Ehemalige Sieger
In der Gruppe 6, die ebenfalls noch offen ist, hat sich Gastgeber Aserbaidschan mit dem 1:0-Erfolg über Finnland den Gruppensieg gesichert. Die Tschechische Republik, die am ersten Spieltag den Gastgebern unterlag, bezwang Nordirland mit 2:1 und liegt damit aufgrund der Tordifferenz vor dem nächsten Gegner Finnland. Die ehemaligen Titelträger Schweden, Frankreich und Spanien sind währenddessen locker weiter. Schweden scheiterte 2007/08 wie Deutschland im Halbfinale, in der Gruppe 3 feierten die Skandinavierinnen einen 4:0-Sieg gegen Lettland. Nach dem 2:0-Erfolg über Kroatien ist auch Wales in dieser Gruppe weiter. Frankreich hat die Gruppe 9 nach dem 10:0-Sieg gegen Georgien genauso überstanden wie Belgien nach dem 7:1-Sieg gegen die EJR Mazedonien. Spanien bezwang Litauen in der Gruppe 4 mit 12:0 und steht damit an der Tabellenspitze, die Niederlande sind nach dem 7:0-Sieg gegen Zypern punktgleich.

Russland jubelt
Zwei weitere ehemalige Sieger stehen in der nächsten Runde. Russland ließ in der Gruppe 8 nach dem 19:0 gegen Moldawien ein 4:0 gegen Gastgeber Bosnien-Herzegowina folgen. In dieser Gruppe konnte sich auch Ungarn durchsetzen, mit einem 7:0-Sieg gegen die Gastgeber. Dänemark schlug Serbien mit 3:0, während die Schweiz mit 5:0 gegen Kasachstan gewann. Die beiden siegreichen Teams landen in der Gruppe 10 auf den ersten beiden Plätzen. In der Gruppe 2 dürfen sich Österreich und Polen freuen, nach dem 3:0-Sieg gegen Armenien beziehungsweise dem 4:1-Erfolg über die Türkei . In der Gruppe 7 kämpfen die Republik Irland und Island um den ersten Platz, nachdem Irland am Freitag mit 2:0 gegen Gastgeber Israel gewann und Island mit 2:1 gegen Griechenland. Diese Gruppe endet am Montag, alle anderen (bis auf die Gruppe 1) am Dienstag.