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Wales freut sich über gelungene Premiere

Turnierdirektorin Rebecca Crockett zeigte sich zufrieden mit dem Ablauf des ersten großen Fußballturniers in Wales und freut sich auf kommende Aufgaben dieser Art.

Rebecca Crockett (vorne) gemeinsam mit ihren Kollegen der FAW in der Nähe des Turnierhauptquartiers in Swansea
Rebecca Crockett (vorne) gemeinsam mit ihren Kollegen der FAW in der Nähe des Turnierhauptquartiers in Swansea ©Sportsfile

Teamwork war für den Walisischen Fußballverband (FAW) das Geheimrezept für die erfolgreiche Austragung der UEFA-U19-Europameisterschaft für Frauen vom 19. bis 31. August 2013.

Für Turnierdirektorin Rebecca Crockett war die gute Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten der Hauptgrund für die erfolgreiche Austragung des Turniers. "Wir haben den Frauenfußball in Wales einen großen Schritt nach vorne gebracht. Es war schließlich das erste große Turnier in unserem Land", sagte Crockett gegenüber UEFA.com. "Wir haben gezeigt, was wir können."

Crockett hob besonders das Kernteam um Ceri Stennett, Mark Evans, Leighton Norris, Sian Gifford, Hywel Edwards, David Hayman und Rachel Shiner hervor. Insgesamt waren 35 Vollzeitkräfte des Verbands an der erfolgreichen Austragung der Endrunde beteiligt.

"Wir haben eigentlich jedem Mitarbeiter klare Zielvorgaben gemacht", sagte Crockett. "Alle haben hier wirklich alles gegeben und sich voll reingehängt. Wir haben dabei auch viel Neues gelernt und uns ständig weiterentwickelt." Insgesamt dauerten die Vorbereitungen auf das Turnier ganze drei Jahre. Los ging es mit der Bewerbung im Juli 2010. Noch vor der Bewerbung ließen sich Crockett und ihr Team bei der U19-EM für Frauen 2010 in der EJR Mazedonien inspirieren. "Es war sehr hilfreich, zu sehen wie das Ganze abläuft."

Die finale Stufe der Vorbereitung begann ein halbes Jahr vor Turnierbeginn. Die Austragungsorte Parc y Scarlets (Llanelli), Stebonheath Park (Llanelli), Richmond Park (Carmarthen) und Bridge Meadow (Haverfordwest) wurden allesamt auf Vordermann gebracht. "Die Stadien wurden alle modernisiert, um für ein solches Turnier ausgestattet zu sein", sagte Crockett.

"Das Turnier war eine große Herausforderung, aber wir hatten viele freiwillige Helfer. Es waren viele Zuschauer vor Ort und ich hoffe, diese Entwicklung geht so weiter. Wir haben während und nach dem Turnier nur gutes Feedback bekommen und freuen uns auf eine positive Zukunft für den walisischen Frauenfußball. Ich hoffe, das war nicht das letzte Turnier dieser Art hier in Wales", sagte die Turnierdirektorin weiter. 

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