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Guter Start für deutsche Elf

Frankreich - Deutschland 1:2
Dank zweier Tore von Jessica Wich binnen einer Minute kam die DFB-Elf bei der Endrunde zu einem verdienten Auftakterfolg.

Guter Start für die deutsche U19
Guter Start für die deutsche U19 ©Getty Images

Dank zweier Tore von Jessica Wich innerhalb von 60 Sekunden kam die deutsche U19-Nationalmannschaft für Frauen bei der UEFA-Europameisterschaft in Belarus zu einem 2:1-Auftakterfolg gegen Frankreich.

Schwacher Start
In ihren bisherigen 13 Länderspielen hatte Wich gerade zwei Treffer erzielt, nun verdoppelte sie ihre Ausbeute innerhalb einer Minute. Zuvor hatte Solène Chauvet die Französinnen gegen eine schwach startende DFB-Auswahl mit 1:0 in Führung gebracht. Dann aber steigerten sich die Deutschen, überragend in dieser Phase war Dzenifer Marozsan, die 17-Jährige legte Wich beide Tore mustergültig auf. Für die deutschen Juniorinnen war es der fünfte Sieg gegen "Les Blueuttes" im fünften Spielt.

Fast 2:0
Nach sieben Minuten geriet der Turnierfavorit in Rückstand, als eine hohe Flanke von Wendie Renard genau zu Chauvet kam, die brillant verwandelte. Um ein Haar wäre Frankreich sogar das 2:0 gelungen, doch Léa Rubio traf nach einer halben Stunde mit einem Fernschuss nur die Latte des deutschen Tores, von dort sprang der Ball an den Rücken von Desiree Schumann, die deutsche Torfrau hatte jedoch das Glück der Tüchtigen auf ihrer Seite.

Die Wende
Danach kam das deutsche Spiel aber langsam auf Touren. Vor allem Wich, Marozsan und Svenja Huth zeigten einige schöne Kombinationen und nur eine perfekte Grätsche von Charlène Sasso verhinderte, dass Marozsan alleine auf das französische Tor zusteuern konnte. Nach der folgenden Ecke traf die Nummer 10 der DFB-Auswahl nur die Latte, in der 35. Minute wurde der deutsche Druck dann belohnt. Wich verwandelte nach einem klugen Rückpass der starken Marozsan eiskalt. Die Stürmerin des 1. FFC Turbine Potsdam ließ 60 Sekunden später auch das 2:1 folgen, anschließend hatten die Deutschen die Partie jederzeit fest im Griff.

Keine Probleme
Frankreichs neuer Trainer Jean-Michel Degrange wechselte noch drei Mal, konnte dem Spiel aber auch keine Wende mehr geben. Die deutsche Torfrau Schumann musste kaum noch eingreifen. Nächster Gegner der Deutschen ist am Donnerstag die Schweiz, Frankreich bekommt es mit Gastgeber Belarus zu tun.