UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Wiedersehen zweier alter Bekannter

Im zweiten Gruppenspiel der UEFA U19-EURO wartet heute auf Deutschlands U19 in Saint-Cyr-sur-Loire ein Team, das man wie kaum ein zweites kennt.

Kim Kulig (li.) war in der Qualifikation mit elf Treffern beste Torschützin
Kim Kulig (li.) war in der Qualifikation mit elf Treffern beste Torschützin ©Getty Images

Am Donnerstag steht für Deutschland das zweite Gruppenspiel bei der UEFA U19-Europameisterschaft auf dem Programm. In Saint-Cyr-sur-Loire will das Team von Trainerin Maren Meinert gegen Schweden mit einem neuerlichen Sieg einen weiteren Baustein für das Erreichen des Halbfinales legen.

Vertrauter Gegner
Ein Team, das man fast schon wie seine eigene Westentasche kennt. "Gegen Schweden habe ich schon zigmal gespielt, ich weiß, was auf mich zukommt", sagt Stürmerin Kim Kulig. "Schweden und Schottland sind sehr ähnliche Mannschaften, alle spielen sehr körperbetont."

Kick-and-Rush
Kulig glaubt, dass man sich auf das Spiel der Schwedinnen gut einstellen kann. "Sie schlagen die Bälle nach vorne, rennen hinterher und versuchen, etwas daraus zu machen. Wir würden diese Bälle eher flach über unsere Sechser-Position spielen, von daher kann man sich gut darauf einstellen."

Spaß im Training
Nach dem 2:0-Auftaktsieg gegen England ist die Stimmung im Team bestens, das sieht man auch im Training, wo man oft beim 5-gegen-2-Spiel zu Beginn einer Einheit sieht, wie viel Spaß die Spielerinnen haben.

Mit Druck umgehen
Mit der hohen Erwartungshaltung haben die Spielerinnen keine Probleme. "Jeder erwartet, dass wir weit kommen, das merkt man auch in Gesprächen mit Kollegen. Ein gewisser Druck ist also zu spüren, aber wir haben kein Problem damit und sind auf den Punkt konzentriert."

Mit Topleistung zum Sieg
Kulig ist optimistisch, dass auch gegen Schweden drei Punkte erzielt werden können. "Wenn wir abrufen, was wir können, haben wir gute Chancen. Wichtig ist, dass wir als Team gut auftreten."

Selbstvertrauen dank Last-Minute-Sieg
Doch auch im Lager der Schwedinnen herrscht nach dem erst in letzter Minute erzielten 2:1-Sieg gegen Schottland positives Denken, wenngleich dem Team bewusst ist, nur mit einer Steigerung gegen die starken Deutschen bestehen zu können.

Nervosität ablegen
"Wir sind sicherlich unter unseren Möglichkeiten geblieben", räumt Emelie Ölander an. "Es war ein nervöses Spiel und nicht viele von uns haben Erfahrungen mit dieser Art von Spielen. Das müssen wir im nächsten Spiel besser machen."

Steigerung gegen Deutschland
Doch gegen Deutschland verspricht Ölander ein anderes Spiel. "Die besten Spiele sind die gegen die besten Nationen. Wir können unser Spiel dann auf ein ganz anderes Niveau hieven, genau das müssen wir auch gegen Deutschland machen. Wir haben schon so häufig gegen sie gespielt und es ist immer wieder eine Ehre. Wir müssen uns mental darauf vorbereiten und den Kampf annehmen."