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Deutschland gibt den Ton an

Neben Titelverteidiger Deutschland sind auch Dänemark, Polen, die Schweiz und England mit Siegen in die zweite Qualifikationsrunde gestartet.

Titelverteidiger Deutschland ist standesgemäß in die zweite Qualifikationsrunde für die UEFA-U19-Europameisterschaft für Frauen gestartet. Zu Beginn von fünf Mini-Turnieren der zweiten Qualifikationsrunde konnten auch Dänemark, Polen, die Schweiz und England einen Sieg einfahren.

Gruppe 1
Veronika Pincová sorgte in Neulengbach mit einem verwandelten Elfmeter kurz vor dem Ende für ein Unentschieden der Tschechischen Republik gegen die Ukraine. Zuvor hatten die Tschechinnen bereits einen Strafstoß vergeben. Das Führungstor der Ukraine durch Olga Boichenko fiel nach sieben Minuten ebenfalls per Elfmeter. England liegt nach dem 3:0-Sieg gegen Österreich an der Spitze dieser Gruppe. Die Treffer markierten Ellen White und Rebecca Hall (2). England trifft am Donnerstag auf die Ukraine, während es Österreich mit der Tschechischen Republik zu tun bekommt.

Gruppe 3
Titelverteidiger Deutschland scheint erneut das Maß aller Dinge zu sein. Auf eigenem Boden gab es einen 4:1-Sieg gegen Schweden. Katharina Baunach, Isabel Kerschowski, Bianca Schmidt und Stephanie Goddard sorgten für den Sieg des Favoriten, Ida Brännström erzielte den Ehrentreffer für die Skandinavierinnen. Schweden trifft nun am Donnerstag auf Schottland. Die Schottinnen mussten sich zum Auftakt mit einem 3:3-Unentschieden zufrieden geben, Erika Szuh machte kurz vor dem Schlusspfiff noch den Ausgleich für Ungarn - den nächsten Gegner Deutschlands.

Gruppe 4
Dänemark, Halbfinalist von 2006, hat seine Ansprüche eindrucksvoll untermauert und Rumänien in Chiajna mit 7:0 bezwungen. Nanna Christiansen traf in der zweiten Halbzeit gleich drei Mal, während Emma Madsen und Kicki Nielsen jeweils einen Doppelpack erzielten. Norwegen, das beim letztjährigen Turnier in der Schweiz ebenfalls dabei war, trennte sich mit einem torlosen Remis von Belgien. Am Donnerstag trifft Dänemark auf Belgien und Norwegen auf Rumänien.

Gruppe 5
In dieser Gruppe ist alles offen, nachdem sich die beiden Favoriten Finnland und Russland zum Auftakt in Rhyl mit einem 0:0 trennten. Polen kam währenddessen in Flintshire zu einem 4:0-Erfolg gegen Wales, den Gastgeber des Mini-Turniers. Russland kam 2006 bis ins Halbfinale und gewann 2005 dieses Turnier. Gegen Wales am Donnerstag sind nun drei Punkte Pflicht. Am gleichen Tag muss Finnland gegen Polen antreten, ehe die Gruppe am Sonntag abgeschlossen wird.

Gruppe 6
Italien kam gegen Spanien, den Sieger von 2004, zu einem 1:1-Unentschieden, während sich die Schweiz mit einem souveränen 5:0-Erfolg gegen Serbien zunächst an die Spitze dieser Gruppe setzte. Ramona Bachmann markierte in der 24. Minute den Führungstreffer, ehe Francesca Stillhard, Larissa Ziegler, Caroline Müller und Sandy Maendly in der zweiten Halbzeit die weiteren Tore machten. Am Donnerstag will die Schweiz gegen Italien den nächsten Sieg folgen lassen, während Spanien als Favorit in die Partie gegen Serbien geht.