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Debütantenball im U17-Finale

Nach dem Endspiel der UEFA-U17-Europameisterschaft für Frauen wird ein neuer Name auf dem Pokal eingraviert werden müssen, denn weder Polen noch Schweden konnten diese Trophäe bisher schon einmal gewinnen.

Polens Trainer Zbigniew Witkowski und seine schwedische Kollegin Yvonne Ekroth mit dem U17-Pokal
Polens Trainer Zbigniew Witkowski und seine schwedische Kollegin Yvonne Ekroth mit dem U17-Pokal ©Sportsfile

Am Freitag wird nach dem Endspiel der UEFA-U17-Europameisterschaft für Frauen in jedem Fall ein neuer Name auf dem Pokal eingraviert werden müssen, denn weder Polen noch Schweden konnten diese Trophäe bisher schon einmal gewinnen. Nach diesem Finale startet der Wettbewerb mit einem veränderten Format, das Ende des Jahres in England seinen finalen Höhepunkt hat.

Schweden hat schon einige Titel in Frauen-Wettbewerben geholt, so die UEFA Women's EURO oder zweimal die U19-EURO. Für Polen wäre es der erste internationale Titel seit dem Gewinn der U18-Europameiterschaft im Jahr 2001 und der erste Triumph überhaupt im Frauenfußball.

Schweden schaffte den Finaleinzug durch einen Halbfinalsieg im Elfmeterschießen gegen den zweimaligen Turniersieger Spanien. Danach meinte Mittelfeldspielerin Anna Oskarsson selbstbewusst. "Wir haben Spanien geschlagen, jetzt sind wie die Favoritinnen."

Polens Trainer Zbigniew Witkowski meinte: "Wir werden versuchen, unser Spiel zu spielen und zu zeigen, was wir können."

Verzichten muss er dabei auf seine Spielführerin Katarzyna Gozdek, die sich beim 3:1-Sieg im Halbfinale gegen Belgien eine Knieverletzung zugezogen hat.

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