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Qualifikation zur Women's EURO 2025 Play-off-Runde 2: Schweden, Norwegen, Polen und Belgiern siegen im Hinspiel

In den Partien am 28./29. November und 3. Dezember werden die letzten sieben Endrunden-Plätze ausgespielt.

Die Spielerinnen von Polen feiern den Siegtreffer gegen Österreich
Die Spielerinnen von Polen feiern den Siegtreffer gegen Österreich Getty Images

Die letzten sieben Plätze bei der UEFA Women's EURO 2025 in der Schweiz werden in der Play-off-Runde 2 am 28./29. November und am 3. Dezember vergeben.

Zu den Teams, die die erste Runde im Oktober überstanden haben, gehören die Ex-Europameister Norwegen und Schweden sowie fünf weitere Nationen, die ihre erste Teilnahme an einer EM-Endrunde für Frauen anstreben.

Die sieben Gewinner der Runde 2 nehmen zusammen mit Gastgeber Schweiz und den Direktqualifikanten Dänemark, England, Frankreich, Deutschland, Island, Italien, den Niederlanden und Spanien an der Endrunden-Auslosung am 16. Dezember in Lausanne teil. Die Endrunde läuft vom 2. bis 27. Juli.

Alle Anstoßzeiten MEZ

Hinspiele

Donnerstag, 28. November

Serbien - Schweden 0:2

Schweden hatte mehr vom Spiel, ging aber erst in der 54. Minute in Führung, als Hanna Bennison mit einem Distanzschuss ihr zweites Länderspieltor erzielte, nachdem sie bei der UEFA Women's EURO 2022 gegen die Schweiz getroffen hatte. Rosa Kafaji wurde nach gut einer Stunde eingewechselt und erzielte acht Minuten später ihr zweites schwedisches Tor, als sie eine Ecke von Jonna Andersson einköpfte.

Freitag, 29. November

Ukraine - Belgien 0:2 

Belgien ging in Antalya nach 21 Minuten in Führung, als Ella Van Kerkhoven eine Flanke von Justine Vanhaevermaet per Kopf verwertete. Die Gäste blieben am Drücker, und in der Nachspielzeit gelang ihrer Rekordtorschützin Tessa Wullaert der zweite Treffer.

Polen - Österreich 1:0

Österreich hatte gegen die Mannschaft, die man in der Gruppenphase der Qualifikation zweimal besiegt hatte, mehr Spielanteile, doch in der 57. Minute schlug Polen eiskalt zu. Ewa Pajor wurde im Strafraum freigespielt und bediente Natalia Padilla, deren Abschluss von Marina Georgieva ins eigene Tor befördert wurde. Kurz darauf traf Pajor den Innenpfosten, dennoch nimmt Polen eine knappe Führung mit nach Österreich.

Nordirland - Norwegen 0:4

Caroline Graham Hansen erzielte in ihrer Karriere vor dem heutigen Spiel bereits neun Tore gegen Nordirland erzielt und fügte innerhalb von 26 Minuten zwei weitere hinzu, als sich Norwegen eine glänzende Ausgangsposition verschaffte. Die Flügelspielerin von Barcelona verwertete nach sieben Minuten eine Hereingabe von Emilie Woldvik, und nachdem Tuva Hansen aus der Distanz auf 2:0 stellte, markierte Graham Hansen mit einem Solo Tor Nummer drei. Guro Bergsvand legte Mitte der zweiten Halbzeit dann sogar noch den vierten Treffer nach.

Wales - Republik Irland 1:1

Nach einem Unentschieden vor der walisischen Rekordkulisse von 16.845 Zuschauern im Cardiff City Stadion geht es am Dienstag in Dublin um alles. Lily Woodham, die beim 2:0-Sieg von Wales in einem Freundschaftsspiel im Februar in Irland ein Tor erzielte, brachte Wales in der 21. Minute mit einem Flachschuss in Führung. In der 35. Minute traf Ruesha mit einem Heber aus der Distanz zunächst die Latte, von dort landete der Ball über Torhüterin Olivia Clark schließlich im Tor.

Schottland - Finnland 0:0

In Edinburgh hatten die Gäste die besseren Chancen. Ria Ölings Volley im ersten Durchgang wurde von Eartha Cummings pariert, bevor Linda Sällström nach der Pause die beste Gelegenheit vergab.

Portugal - Tschechien 1:1

Portugal begann stark, doch Tschechien ging nach 33 Minuten in Führung, als Kateřina Svitková eine Flanke von Gabriela Šlajsová einköpfte. Portugal glich kurz nach der Halbzeit aus, nachdem Kika Nazareth einen schönen Spielzug abschloss und damit die Rekordkulisse von 40.189 Zuschauern im Estádio do Dragão in Porto, gleichzeitig auch die höchste Zuschauerzahl bei einem Play-off-Spiel der UEFA-Qualifikation der Frauen, begeisterte.

Rückspiele

Dienstag, 3. Dezember

Tschechien - Portugal (17:45)
Norwegen - Nordirland (18:00)
Finnland - Schottland (18:15)
Österreich - Polen (18:15)
Schweden - Serbien (19:00)
Belgien - Ukraine
(20:15)
Republik Irland - Wales (20:30)

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