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Zwischenbilanz der Frauen-EM-Quali

Die auf zwölf Teams erweiterte Endrunde der Frauen in Finnland findet zwar erst in zwei Jahren statt, doch die Qualifikation dafür ist bereits in vollem Gange. uefa.com zieht eine Zwischenbilanz.

Die auf zwölf Teams erweiterte Endrunde der Frauen in Finnland findet zwar erst in zwei Jahren statt, doch die Qualifikation für die UEFA WOMEN'S EURO 2009™ ist bereits in vollem Gange. Da der Spielplan bis zum Ende der FIFA-Frauen-Weltmeisterschaft - mit Deutschland, Dänemark, England, Norwegen und Schweden - unterbrochen wird, hat uefa.com Zeit für eine erste Zwischenbilanz. Nur der Gruppensieger qualifiziert sich übrigens direkt für die Finalrunde, die Zweitplatzierten bestreiten mit den besten vier Drittplatzierten im Herbst nächsten Jahres fünf Play-off-Duelle, um die restlichen fünf Teilnehmer zu ermitteln.

Gruppe 1
Drei Mannschaften sind bislang noch verlustpunktfrei. Die Tschechische Republik führt die Gruppe nach Siegen in Nordirland und Weißrussland an. England schlug Nordirland, das sich über die Ausscheidungsrunde qualifiziert hatte, mit 4:0 und bestreitet das nächste Spiel am 27. Oktober zu Hause gegen Weißrussland. Spanien gewann 3:0 in der ehemaligen Sowjetrepublik und reist am selben Tag zum Auswärtsspiel in die Tschechische Republik. Weißrussland hat auch schon drei Punkte auf dem Konto nach dem 5:0-Erfolg über Nordirland.

Gruppe 2
Die Schwedinnen sind bis jetzt in dieser Gruppe ihrer Favoritenstellung gerecht geworden. Dies beweisen Erfolge in Italien und Rumänien sowie zu Hause gegen Ungarn. Die Rumäninnen und die Ungarinnen wurden mit 7:0 besiegt. Die Republik Irland gewann in der vergangenen Woche mit 2:0 in Rumänien und liegt nur drei Punkte hinter Schweden. Die Irinnen haben aber gegen Italien verloren, das weitere drei Punkte zurück liegt, aber noch ein Spiel mehr zu bestreiten hat. Ungarn und die Rumäninnen, die sich in der Ausscheidungsrunde durchsetzen konnten, haben jeweils einen Punkt auf dem Konto. Ungarn empfängt am 27. Oktober Italien, während Rumänien am selben Tag in Irland antritt. Die Schwedinnen bestreiten ihr nächstes Spiel erst im Mai nächsten Jahres zu Hause gegen Italien.

Gruppe 3
Island führt nach den Siegen im Juni gegen Frankreich und Serbien. Am Sonntag jedoch mussten die Nordeuropäerinnen in Slowenien eine 1:2-Niederlage hinnehmen. Sie haben noch drei Punkte Vorsprung auf Frankreich, spielen aber erst wieder im Mai nächsten Jahres. Die Französinnen haben ein Spiel weniger bestritten und reisen im Oktober nach Serbien und nach Slowenien. Griechenland gewann am Samstag 2:1 in Serbien. Damit liegen sie mit den Serbinnen und den Sloweninnen mit drei Punkten aus drei Spielen gleich auf.

Gruppe 4
Titelverteidiger Deutschland, der in Finnland seinen fünften EM-Titel in Folge anstrebt, kann unbeschert zur WM reisen, um dort den Titel zu verteidigen. Schon vor dem 7:0-Sieg über die Schweiz in der vergangenen Woche gewannen sie gegen die Niederlande und Wales. Die Niederländerinnen und die Waliserinnen trennen fünf Punkte. Belgien und Wales haben bisher noch keinen Punkt geholt. Am 28. Oktober empfängt Wales die Schweiz und Deutschland spielt gegen Belgien. Anschließend reist der Titelverteidiger in die Niederlande, wo er die EM-Qualifikation praktisch perfekt machen kann.

Gruppe 5
Dänemark startet erst am 27. Oktober in die Qualifikation mit einem Heimspiel gegen Portugal. Die Ukraine führt die Gruppe nach zwei Erfolgen gegen die Slowakei und einem wichtigen 2:1-Sieg gegen Schottland an. Die Slowakinnen sind nach einem Sieg über Portugal Zweite. Die Portugiesinnen wiederum kamen in Schottland zu einem 0:0. Schottland tritt am 27. Oktober in der Slowakei an und empfängt vier Tage später Dänemark.

Gruppe 6
Nach dem 5:1 über Österreich führen die Russinnen mit neun Punkten die Gruppe an. Zwei Punkte dahinter folgen die Polinnen, die noch ein Spiel mehr bestreiten. Norwegen, 2005 Vize-Europameister, hat bisher zweimal gewonnen und noch kein Gegentor kassiert. Am 27. Oktober empfangen die Skandinavierinnen Russland und könnten ihre Gegnerinnen mit einem Sieg als Tabellenführer ablösen. Die Österreicherinnen sammelten am Sonntag mit dem 5:0 gegen Israel die ersten Punkte und überholten damit ihre Gegnerinnen. Israel trotzte Polen im Mai ein 0:0 ab.