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Norwegen, Dänemark, England, Niederlande weiter

Norwegen, Dänemark, England und die Niederlande als bester Gruppenzweiter haben sich für die Endrunde qualifiziert, während Island, Österreich, Russland und Schottland in den Play-offs stehen.

Englands Casey Stoney (links) jubelt mit Eniola Aluko und Toni Duggan
Englands Casey Stoney (links) jubelt mit Eniola Aluko und Toni Duggan ©Getty Images

Norwegen, Dänemark, England und die Niederlande als bester Gruppenzweiter haben sich für die UEFA Women's EURO 2013 qualifiziert, während Island, Österreich, Russland und Schottland in den Play-offs im nächsten Monat stehen.

Qualifiziert: Italien, Deutschland (Titelverteidiger), Norwegen, Frankreich, Finnland, England, Dänemark, Niederlande (bester Gruppenzweiter), Schweden (Gastgeber)
Play-offs: Russland, Spanien, Island, Schottland, Ukraine, Österreich

Die Auslosung der Play-offs am Freitag um 12.45 Uhr MEZ in Nyon wird live auf UEFA.com übertragen, die drei gesetzten Teams stehen noch nicht fest.

Norwegen sicherte sich den ersten Platz in der Gruppe 3 durch einen 2:1-Sieg gegen Island, für die Gäste reichte es damit nur zu den Play-offs. Maren Mjelde und Elise Thorsnes trafen für den zweimaligen Europameister, Margrét Lára Vidarsdóttir gelang nur noch der Anschluss. Der Gruppendritte Belgien gewann mit 1:0 in Nordirland.

Dänemark hätte gegen Portugal bereits ein Punkt genügt, um Gruppensieger zu werden, gewann letztendlich aber mit 2:0. Für Österreich, das nicht im Einsatz war, blieb damit der Play-off-Platz. Die Tschechische Republik bezwang Armenien mit 2:0 und holte sich Rang drei.

Die Niederlande ereilte das gleiche Schicksal wie Österreich, sie mussten tatenlos zuschauen, wie England mit 3:0 gegen Kroatien gewann und dadurch Sieger der Gruppe 6 wurde. Trotzdem durften sich auch die Niederlande als bester Gruppenzweiter am Ende über ein Ticket nach Schweden freuen. Serbien beendete die Qualifikation mit einem 3:0-Erfolg über Slowenien.

Schottland unterlag Frankreich, dem Sieger der Gruppe 4, mit 0:5. Die Republik Irland durfte sich über ein 2:0 in Israel freuen.

In der Gruppe 1 kam der Tabellenerste Italien in Griechenland nur zu einem torlosen Remis. Russland trennte sich vom Gruppendritten Polen mit 1:1 und ist damit in den Play-offs, während Bosnien und Herzegowina zum Abschluss mit 1:0 gegen die EJR Mazedonien triumphierte.

Titelverteidiger Deutschland stand bereits als Gruppensieger fest und feierte dennoch einen 10:0-Kantersieg gegen die Türkei. Die eingewechselte Martina Müller traf dabei dreimal, während Célia Okoyino da Mbabi zweimal erfolgreich war und mit insgesamt 17 Toren einen neuen Rekord in der Qualifikation zu einer UEFA-Europameisterschaft für Frauen aufstellte. Rumänien holte sich durch ein 0:0 gegen Play-off-Teilnehmer Spanien den dritten Rang, die Schweiz unterlag in Kasachstan mit 0:1.

Finnland hat trotz der 0:1-Heimniederlage gegen die Ukraine das EM-Ticket sicher, die Gäste müssen in die Play-offs. Belarus übernahm durch ein 1:0 gegen die Slowakei den dritten Platz in der Gruppe 5.

Die sieben Gruppensieger und der beste Gruppenzweite (die Ergebnisse gegen die Tabellensechsten in den größeren Gruppen 1,2 und 3 werden nicht gewertet) qualifizieren sich für die Endrunde vom 10. bis 28. Kuli 2013. Die anderen sechs Gruppenzweiten kämpfen in Play-offs um die letzten drei freien Plätze. Die Auslosung dafür findet am Freitag um 12.45 Uhr MEZ statt, gespielt wird am 20./21. und 24./25. Oktober.