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UEFA Women's EURO 2022 - Tagesvorschau: Was uns am Sonntag erwartet

Die sehr ausgeglichene Gruppe D beschließt den 1. Spieltag. Belgien fordert Island und Frankreich trifft auf Italien.

Belgien, Island, Frankreich und Italien steigen am Sonntag in Gruppe D ins Turnier ein
Belgien, Island, Frankreich und Italien steigen am Sonntag in Gruppe D ins Turnier ein UEFA

Die vier Mannschaften aus Gruppe D greifen am Sonntag als letzte Teams ins Geschehen der UEFA Women's EURO 2022 ein.

Wir blicken voraus.

18 Uhr MEZ: Belgien - Island (Gruppe D, Manchester)

Die Belgierin Janice Cayman und die Isländerin Sara Björk Gunnarsdóttir waren in der vergangenen Saison Teamkolleginnen bei Lyon
Die Belgierin Janice Cayman und die Isländerin Sara Björk Gunnarsdóttir waren in der vergangenen Saison Teamkolleginnen bei LyonAFP via Getty Images

Die belgische Mannschaft von Trainer Ives Serneels geht mit hohen Ambitionen ins Turnier. Schließlich hat das Team 2021/22 in 15 Spielen 63 Tore erzielt. Mit einem Sieg könnten sich die Belgierinnen in eine gute Position bringen, um erstmals bei einem großen Turnier die Gruppenphase zu überstehen.

Island nimmt zum vierten Mal hintereinander an einer Women's EURO teil und hat sich 2013 für die K.-o.-Phase qualifiziert. Angespornt werden die Nordländerinnen von der Rückkehr ihrer Schlüsselspielerin Sara Björk Gunnarsdóttir nach ihrem Mutterschaftsurlaub. Zusammen mit der Belgierin Janice Cayman gewann sie mit Lyon in der vergangenen Saison die UEFA Women's Champions League.

21 Uhr MEZ: Frankreich - Italien (Gruppe D, Rotherham)

Highlights von 2005: Frankreich - Italien 3:1

Frankreichs Leistungen waren sehr konstant, seit bei der Women's EURO die Gruppenphase eingeführt wurde. Jedes Mal sind die Französinnen in der Runde der letzten Acht ausgeschieden. 1997, 2001 und 2005 haben sie sich in ihrer Gruppe nicht durchsetzen können. Anschließend sind sie dreimal im Viertelfinale ausgeschieden, nachdem die Endrunde 2009 ausgeweitet wurde. Les Bleues haben zwar bei der WM 2011 und bei Olympia 2012 jeweils das Halbfinale erreicht. Doch die Goldene Generation um Wendie Renard wartet noch auf den ganz großen Wurf. Vielleicht gelingt der ja nun mit aufstrebenden Spielerinnen, wie Marie-Antoinette Katoto.

Das Aus in der Gruppenphase 2017 war das erste Mal, dass es Italien unter den verschiedenen Formaten der Women's EURO nicht unter die besten Acht schaffte. 1993 und wurden die Azzurre jeweils Zweite. 2019 zogen die Italienerinnen bei der WM ins Viertelfinale ein. Im Klubfußball erlebte der italienische Frauenfußball ebenfalls einen Aufschwung. Das sieht man vor allem an Juventus, das sieben Nationalspielerinnen des Landes bei dieser EM-Endrunde stellt.

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