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UEFA Women's EURO: Start der Qualifikation

Am Donnerstag starten die Qualifikationsgruppen und erstmals sind 15 Tickets zu vergeben. Der Kampf um die Plätze bei der erweiterten Endrunde in den Niederlanden beginnt.

Silvia Neid wird während der Qualifikation das Zepter an Steffi Jones übergeben
Silvia Neid wird während der Qualifikation das Zepter an Steffi Jones übergeben ©Getty Images

• Die Qualifikationsgruppen laufen von Donnerstag bis zum 20. September 2016.
• Die Gruppensieger sowie die sechs bestplatzierten Zweiten nehmen zusammen mit Gastgeber Niederlande an der Endrunde im Juli/August 2017 teil.
• Die beiden anderen Gruppenzweiten bestrieten zwischen dem 17. und 25. Oktober 2016 (Auslosung 23. September) ein Play-off-Spiel um das letzte Ticket für die auf 16 Mannschaften erweiterte Endrunde.

Die Gruppen
Gruppe 1: Island, Schottland, Belarus, Slowenien, EJR Mazedonien
• Island schickt sich an, zum dritten Mal in Folge die Endrunde zu erreichen.
• Schottland scheiterte bei den letzten zwei Versuchen in der Play-off-Runde.
• Die EJR Mazedonien beginnt am 22. Oktober gegen Island.

Gruppe 2: Spanien, Finnland, Republik Irland, Portugal, Montenegro
• Spanien tritt erstmals seit den 1980ern mit einem neuen Trainer an. Jorge Vilda hat für Ignacio Quereda übernommen.
• Finnland startet gegen Montenegro, fünf Tage später geht es gegen die Republik Irland.
• Portugal hat es zunächst mit Irland zu tun - beide Teams gelten als potenzielle Anwärter auf einen der ersten beiden Plätze.

France verlor 2007 letztmals ein Qualifikationsspiel
France verlor 2007 letztmals ein Qualifikationsspiel©AFP/Getty Images

Gruppe 3: Frankreich, Ukraine, Rumänien, Griechenland, Albanien
• Frankreich will zum vierten Mal eine makellose Qualifikation hinlegen. Die letzten 33 Qualifikationsspiele wurden gewonnen.
• Mit Albanien ist in dieser Gruppe auch ein Wettbewerbsdebütant dabei.

Gruppe 4: Schweden, Dänemark, Polen, Slowakei, Moldawien
• Schweden, Sieger von 1984 und Halbfinalist 2013, beginnt gegen Moldawien und Polen.
• Dänemark, das 2013 überraschend ins Halbfinale kam, startet ebenfalls mit einem Duell gegen Moldawien.

Gruppe 5: Deutschland (Titelverteidiger), Russland, Ungarn, Türkei, Kroatien
• Deutschland strebt den siebten Titel hintereinander an, muss dabei aber auch einen Neuanfang starten. Steffi Jones wird nach Olympia 2016 Bundestrainerin Silvia Neid beerben, außerdem sind mit Nadine Angerer und Célia Šašić zwei Stützen des Teams zurückgetreten.
• Russland hat vier der letzten fünf EURO-Endrunden erreicht und beginnt nun gegen Deutschland. Während der Qualifikation zur FIFA-Frauen-WM 2015 gab es für die Russinnen ein 0:9 in Cottbus.

Gruppe 6: Italien, Schweiz, Tschechische Republik, Nordirland, Georgien
• Italien hat noch nie das Viertelfinale einer UEFA Women's EURO und startet mit dem Heimspiel gegen Georgien einen neuen Anlauf.
• Die Schweiz, das bei der ersten Teilnahme an einem großen Turnier das Achtelfinale der WM erreichte, will nun unbedingt auch erstmals an einer EM mitwirken.

WM-Dritter: England
WM-Dritter: England©AFP

Gruppe 7: England, Belgien, Serbien, Bosnien und Herzegowina, Estland
• England gewann im Spiel um den dritten Platz bei der WM gegen Deutschland Bronze und macht sich bereit für eine Ära ohne Trainerin Hope Powell.

Gruppe 8: Norwegen, Österreich, Wales, Israel, Kasachstan
• Der zweimalige Europameister Norwegen hat ebenfalls einen neuen Trainer: Roger Finjord übernimmt für Even Pellerud.
• Österreich kam vor der EM 2013 bis in die Play-offs und schickt sich an, mit drei Punkten gegen Kasachstan in die Gruppe zu starken.

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