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Heimspiel für Schwedens Schough

Eric Saades Hit Winning Ground steht im Wettbewerb zu Dansa Fotboll von Systrarna Schough. UEFA.com sprach nun mit einer der gleichnamigen Schwestern: Schwedens Stürmerin Olivia Schough.

Olivia Schough bereitet sich auf eine (Fußball)-Performance vor
Olivia Schough bereitet sich auf eine (Fußball)-Performance vor ©Sportsfile

Eric Saades Winning Ground mag zwar der offizielle Song der UEFA Women's EURO 2013 sein, doch steht er im Wettbewerb zu Dansa Fotboll von Systrarna Schough.

Eine der gleichnamigen Schwestern ist neben Matilda, Lovisa und Lydia, Schwedens Stürmerin Olivia Schough. Bevor es nach Göteborg geht, wo am Mittwoch das Halbfinale gegen Deutschland ansteht, waren Schough und die Mannschaft in ihrer Heimatstadt Falkenberg für die Spiele gegen Italien und Island. UEFA.com traf sie nur ein paar Häuser weiter von ihrem Elternhaus in Falkenberg.

UEFA.com: Die letzte Woche hielt sich die Mannschaft in Ihrer Heimatstadt Falkenberg auf. Wie war das für Sie?

Olivia Schough: Das war ein toller Spaß, ich könnte kaum glücklicher sein. Mein Vater wohnt nur 500 Meter von hier, das ist wie ein zu Hause für mich. Im Hotel hatten wir nicht alle TV-Kanäle um die Spiele zu schauen, da bin ich einfach zu meinem Papa rüber.

UEFA.com: Angesprochen auf deine Familie, das Lied Dansa Fotboll steht im Moment in aller Munde...

Schough: Nunja, meine Schwestern dachten, sie wollten auch etwas beisteuern, in welcher Form auch immer. Ein Song wurde geschrieben und er hatte viel Erfolg. Nun treten sie vor dem Spiel auf und das Lied läuft auch in der Umkleide.

UEFA.com: Jemand aus dem Trainerstab hat erzählt, dass Sie mit Ihren Schwestern und Ihrem Vater schon zusammen auf der Bühne standen...

Schough: Ja, das war in unserem Essensraum. Die Schough-Familie hat da für alle performed. Das war genial!

UEFA.com: Spielen Sie denn auch irgendein Instrument?

Schough: Ein bisschen Gitarre, aber ich bin nicht sehr gut darin.

UEFA.com: Um wieder auf den Fußball zurückzukommen... Sie haben gegen Italien ihr Debüt bei der Endrunde gefeiert - in Halmstad, was ebenfalls sehr nahe an ihrem Heimatort liegt. Wie war das für Sie?

Schough: Das war magisch, ich hatte Gänsehaut. Es gab ein großes Hallo, als ich eingewechselt wurde. Echt eine coole Sache.

UEFA.com: Das Halbfinale am Mittwoch ist nun in Göteborg - ihrem aktuellen Zuhause...

Schough: Es ist toll, dass ich Erfahrungen bei meinem ersten großen Turnier in meiner Heimatstadt sammeln kann. Dass das in Schweden passiert, ist schon cool, aber dann auch noch in Göteborg und Falkenberg ist einfach fantastisch.