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Virus stoppt die Schweiz

Kasachstan - Schweiz 1:0
Von einem Virus geschwächt, verlor das letzte Aufgebot der Schweizerinnen das abschließende Qualifikationsspiel in Kasachstan mit 0:1.

Martina Voss-Tecklenburgs letztes Aufgebot schlug sich wacker
Martina Voss-Tecklenburgs letztes Aufgebot schlug sich wacker ©Getty Images

In einer bedeutungslosen Qualifikationspartie zur UEFA Women's EURO unterlag die Schweiz in Kasachstan ersatzgeschwächt mit 0:1. Trainerin Martina Voss-Tecklenburg musste ihr Team, das schon vor dieser Begegnung keine Chance mehr auf den zweiten Platz hatte, im Vergleich zum 3:1-Sieg gegen die Türkei auf vier Positionen umstellen, da gleich drei Spielerinnen mit Magendarmvirus ausfielen und weitere Schweizerinnen vom Virus angeschlagen in die Partie gingen.

"Einige Spielerinnen hätte ich heute normalerweise nicht auf den Platz geschickt", so die Nationaltrainerin, "sie wollten sich aber durchbeißen und wurden dafür leider nicht belohnt."

Dennoch dominierte die Schweiz die erste Halbzeit und ließ keinerlei Chancen der Kasachinnen zu. Vor dem gegnerischen Strafraum fehlte jedoch die nötige Präzision. "An der Bereitschaft hat es heute nicht gemangelt, aber wenn die Kraft fehlt, dann fehlt auch die Konzentration", so Voss-Tecklenburg. Nach einem missglückten Rückpass auf Torhüterin Oehrli ging Kasachstan in der zweiten Hälfte überraschend in Führung. Die Schweiz drückte daraufhin auf den Ausgleich und erspielte sich Chancen im Minutentakt, doch der Ball wollte einfach nicht ins gegnerische Tor. "Klar sind wir jetzt alle enttäuscht, wir wollten die EM-Qualifikation positiv abschließen", so die Trainerin. Es gelte nun, schnell einen Haken hinter den Trip nach Kasachstan zu machen und nach vorne zu schauen.

 

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