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Finale der UEFA Women's Champions League: Vier Spielerinnen im Fokus

Wir stellen vier Spielerinnen vor, die im Finale den Unterschied ausmachen können.

Aitana Bonmatí, Fridolina Rolfö, Lindsey Horan und Wendie Renard
Aitana Bonmatí, Fridolina Rolfö, Lindsey Horan und Wendie Renard UEFA

Wir stellen vier Spielerinnen vor, die den Unterschied machen wollen, wenn Barcelona am Samstag, den 25. Mai, in Bilbao gegen Olympique Lyon im Finale der UEFA Women's Champions League antritt.

Aitana Bonmatí (Barcelona)

Mit ihrer beeindruckenden Leistung in der vergangenen Saison erwies sich Aitana Bonmatí als unverzichtbarer Eckpfeiler in der Elf von Jonatan Firáldez. Auch in der aktuellen Spielzeit setzt die Mittelfeldspielerin ihre starken Leistungen fort und unterstreicht damit, dass die individuellen Auszeichnungen, die sie in der abgelaufenen Saison in Fülle einheimste, mehr als gerechtfertigt waren. Mit fünf Treffern und sechs Vorlagen im laufenden Wettbewerb beweist Bonmatí eindrucksvoll, dass sie nicht nur das Spiel ihrer Mannschaft lenken, sondern auch selbst entscheidende Akzente setzen kann.

Highlights von Aitana Bonmatí

Fridolina Rolfö (Barcelona)

Rolfö ist eine Spielerin für die großen Anlässe. Das wurde Barcelona schmerzlich bewusst, als ihr Tor Wolfsburg im Halbfinale 2020 das Aus der Katalaninnen besiegelte – ein seltener Rückschlag für die sonst so dominanten Blaugrana. Doch im Finale 2023 drehte sich das Blatt zugunsten von Barcelona, als Rolfö mit ihrem Siegtreffer die Wölfinnen bezwang, die zuvor mit zwei Toren in Führung gelegen hatten.

Eine Knieoperation im September zwang die Schwedin zu einer Pause bis März. Bei ihrer Rückkehr war von der langen Zwangspause jedoch wenig zu spüren. Rolfö überzeugte mit wichtigen Toren sowohl für ihren Verein als auch für die Nationalmannschaft. Besonders beeindruckend war ihr Elfmeter im Halbfinal-Rückspiel gegen Chelsea, der Barcelona ins Finale brachte.

Lindsey Horan (Lyon)

Lindsey Horan war maßgeblich am 3:1-Sieg gegen Barcelona im Champions-League-Finale 2022 beteiligt. An der Seite von Amandine Henry, die in der ersten Halbzeit in Turin eine beeindruckende Leistung zeigte, trug die US-Amerikanerin zum Erfolg bei. Nach Henrys Abgang hat Horan in dieser Saison die Rolle als Regisseurin im OL-Mittelfeld übernommen.

Die Kapitänin der US-Nationalmannschaft trägt zwar nicht die Armbinde bei Lyon, ist aber dennoch eine Führungsspielerin auf dem Platz. Horan, die sich selbst als Fußballbesessene bezeichnet, verfügt über ein außergewöhnliches Spielverständnis, das Lyon auch im Finale dabei helfen soll, den nächsten Titel in der Königinnenklasse einzufahren.

Wendie Renard (Lyon)

Wendie Renard, die groß gewachsene Innenverteidigerin, ist die unangefochtene Kapitänin von Olympique Lyon. Als einzige Spielerin hat sie an allen zehn bisherigen Endspielen des Vereins teilgenommen. In Bilbao, wo sie 2020 im Halbfinale gegen Paris Saint-Germain den entscheidenden Treffer erzielte, strebt sie nun ihren neunten Triumph an.

Trotz einer dreimonatigen Verletzungspause in dieser Saison feierte Renard im März ihr Comeback und trug maßgeblich zu einem erneuten Halbfinalerfolg gegen den Rivalen aus Paris bei. Die Abwehrchefin, die in diesem Wettbewerb die Rekordspielerin ist und bei Standardsituationen regelmäßig ihre Torgefahr unter Beweis stellt, ist bereit, sich jeder Herausforderung zu stellen, die Barcelona Lyon entgegenzusetzen hat.

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