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Duisburg und Potsdam im Gleichschritt

Der FCR 2001 Duisburg und der 1. FFC Turbine Potsdam gehen als punktgleiche Tabellenführer in die Winterpause, außerdem stehen beide auch im Viertelfinale der UEFA Women's Champions League.

Simone Laudehr (links) und Femke Maes jubeln über ein Tor für Duisburg
Simone Laudehr (links) und Femke Maes jubeln über ein Tor für Duisburg ©Getty Images

Der FCR 2001 Duisburg und der 1. FFC Turbine Potsdam gehen als punktgleiche Tabellenführer in die Winterpause der Frauen-Bundesliga, außerdem stehen beide auch im Viertelfinale der UEFA Women's Champions League.

Duo in Topform
Sowohl der amtierende Europapokalsieger Duisburg als auch der deutsche Meister Potsdam feierten am Sonntag souveräne Heimsiege, damit hat das ungeschlagene Duo nach 12 Spieltagen 32 Punkte auf dem Konto. Der 1. FFC Frankfurt liegt acht Zähler dahinter, hat aber ein Spiel weniger absolviert. Potsdam weist nach dem 5:1 gegen den 1. FC Saarbrücken die bessere Tordifferenz auf, unter anderem waren auch Anja Mittag und Fatmire Bajramaj erfolgreich, die nun schon bei 13 bzw. 11 Saisontreffern stehen. Dennoch scheint Inka Grings, die für die FIFA-Weltfußballerin des Jahres nominiert wurde, auf dem besten Weg zu sein, zum dritten Mal in Folge und zum sechsten Mal insgesamt Torschützenkönigin der Bundesliga zu werden. Nach ihren beiden Treffern beim 4:0 gegen den Hamburger SV steht sie nun schon bei 20 Saisontoren. Im Februar geht die Frauen-Bundesliga weiter.

Deutsches Duell möglich
Die beiden deutschen Rivalen könnten sich im Halbfinale der UEFA Women's Champions League gegenüberstehen, sofern sie ihre Viertelfinal-Aufgaben am 10. und 17. März meistern. Potsdam trifft dabei auf den norwegischen Meister Røa IL, Duisburg auf Arsenal LFC. Die Gunners kassierten zuletzt ein paar Niederlagen, doch am Sonntag gewannen sie mit 8:0 gegen Bristol Academy WFC. In Frankreich kassierte Olympique Lyonnais, der Meister der letzten drei Jahre, mit dem 1:3 beim FCF Hénin-Beaumont am 15. November die erste Liga-Pleite seit September 2006, damit endete eine Serie von 70 Spielen ohne Niederlage. Montpellier Hérault SC verlor am 6. Dezember mit 1:3 gegen Lyon, am Sonntag gab es dafür einen 2:0-Erfolg beim FCF Nord Allier.

Zwei französische Vertreter
Montpellier bekommt es im Viertelfinale mit dem schwedischen Vizemeister Umeå IK zu tun, Lyon trifft auf ASD Torres Calcio. Die Italienerinnen haben im letzten Spiel vor der Winterpause am Freitag eine schwere Aufgabe vor sich, sie müssen zu Meister ASD CF Bardolino Verona, der in der Tabelle hinter UPC Tavagnacco und Torres auf dem dritten Platz liegt.