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Acht weitere Teams für Sechzehntelfinale qualifiziert

Apollon Limassol FC und Glasgow City LFC gehören zu den acht Teams, die am letzten Spieltag die Qualifikation zum Sechzehntelfinale der UEFA Women's Champions League klarmachten.

Apollon feiert das Weiterkommen
Apollon feiert das Weiterkommen ©Apollon Limassol LFC

Am Dienstag wurden die letzten Teilnehmer für das Sechzehntelfinale der UEFA Women's Champions League gefunden.

Der FC Zürich und der türkische Debütant Konak Belediyespor standen bereits vor den letzten Spielen fest, genauso wie die 22 automatisch qualifizierten Teilnehmer, doch acht Qualifikanten wurden vor dem Anstoß am Dienstag noch gesucht und mit den Gruppensiegern Spartak Subotica, MTK Hungária FC, RTP Unia Racibórz, PK-35 Vantaa, Apollon Limassol LFC, Glasgow City LFC sowie den beiden besten Gruppenzweiten Pärnu JK und FC Twente gefunden.

Gruppe 1 (Gastgeber: Bosnien und Herzegowina)
Konak Belediyespor, das bereits durch war, setzte sich am letzten Spieltag mit einem knappen Sieg gegen Cardiff City FC durch, wobei Sibel Duman das einzige Tor gelang. WFC SFK 2000 Sarajevo ist nach dem 3:2 gegen den FC NSA Sofia Gruppenzweiter.

Gruppe 2 (Rumänien)
CFF Olimpia Cluj musste aufgrund der schlechteren Tordifferenz zum Weiterkommen gegen Spartak Subotica gewinnen, doch nach 33 Minuten lagen die Serben bereits mit fünf Toren in Front und gewannen am Ende mit 8:3. FK Gintra Universitetas siegte 2:0 gegen den SK Liepājas Metalurgs.

Gruppe 3 (Nordirland)
WFC Kharkiv und MTK Hungária kamen vor dem letzten Spiel beide auf sechs Punkte, wobei die Ungarn aufgrund der schlechteren Tordifferenz den Sieg benötigten, der durch das einzige Tor der Partie durch Anita Pádár schließlich auch gelang. Raheny United FC behauptete sich im irischen Duell mit 2:1 gegen Crusaders Strikers WFC – das Siegtor steuerte Kapitänin Mary Waldron bei, die auch für Irlands Cricket-Mannschaft spielt.

Gruppe 4 (Portugal)
Zürichs Siege gegen den portugiesischen Debütanten Clube Atlético Ouriense und Montenegros Ekonomist brachten die Schweizerinnen zum vierten Mal in den letzten fünf Jahren ins Sechzehntelfinale und zum Abschluss gewann man 3:0 gegen KÍ Klaksvík, während sich Ekonomist und Atlético Ouriense 1:1 trennten.

Gruppe 5 (Slowenien)
Polens Unia Racibórz brauchte zum Weiterkommen gegen den FC Bobruichanka noch einen Punkt, was durch ein torloses Remis auch gelang. "Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden", sagte Unia-Coach Remigiusz Trawinski. "Vor dem Turnier dachte ich, dass wir ein schwächeres Team als letztes Jahr hätten. Wir haben viele neue, junge Spielerinnen, die noch Teenager sind, aber sie haben eine sehr gute Leistung abgeliefert." ŽNK Pomurje Beltincis Tanja Vrabel gehören aber die Schlagzeilen: Beim 13:0 gegen KS Ada Velipoje erzielte sie sieben Tore.

Gruppe 6 (Finnland)
Hier konnten drei Teams vor den letzten Spielen noch weiterkommen, doch die finnischen Gastgeberinnen von PK-35 machten mit dem 2:1 gegen den FC PAOK Thessaloniki alles klar. Doppeltorschützin Heidi Kivelä vergab 17 Minuten vor Ende sogar noch einen Strafstoß. Pärnus 3:1-Sieg gegen ŽFK Biljanini Izvori reichte, um sich als einer der beiden besten Gruppenzweiten ebenfalls zu qualifizieren.

Gruppe 7 (Zypern)
Apollon führte vor der letzten Partie mit zwei Punkten vor ASA Tel-Aviv FC und zog zum vierten Mal in Folge ins Sechzehntelfinale ein. Der Gastgeber behielt mit 3:0 gegen den Gegner aus Israel die Oberhand – allerdings fielen alle drei Tore erst, nachdem Torhüterin Adi Jurman für ein Foul an Andreea Laiu im Strafraum in der 55. Minute Rot gesehen hatte. FC Nové Zámky hatte beim 6:0 gegen Goliador-SS11 dagegen wenige Mühe.

Gruppe 8 (Niederlande)
Glasgow City, das bei der Auslosung gesetzt sein wird, behauptete sich zum dritten Mal in Folge in dieser Runde und gewann auch gegen Twente (2:0). Für die Niederländerinnen bedeutete dies jedoch nicht das Ausscheiden, sie kamen als Gruppenzweiter weiter. Ein Hattrick von Izabela Lojna trug entscheidend zum 7:1 von WFC Osijek gegen Birkirkara FC bei, der damit Tabellenletzter ist.