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Wolfsburg optimistisch trotz Rossiyanka-Warnung

"Wir haben keine Angst vor Wolfsburg", so FC Rossiyankas Torhüterin Elvira Todua gegenüber UEFA.com, doch auch der VfL Wolfsburg ist vor dem Viertelfinal-Rückspiel mit einem 2:1 im Rücken optimistisch.

Alexandra Popp (Mitte) erzielte im HInspiel den Führungstreffer
Alexandra Popp (Mitte) erzielte im HInspiel den Führungstreffer ©UEFA.com

Im Viertelfinal-Hinspiel der UEFA Women's Champions League schien der FC Rossiyanka nach einem 0:2-Rückstand durch Tore von Alexandra Popp sowie Martina Müller und in Unterzahl bereits klar auf der Verliererstraße, doch das Eigentor von Wolfsburgs Verteidigerin Josephine Henning hat dem russischen Meister neues Selbstvertrauen eingehaucht.

Rossiyanka-Torhüterin Elvira Todua, die von ihrem Trainer Achim-Matthias Feifel nach dem Hinspiel ein Extralob bekam, ist zuversichtlich, dass ihr Team ins Halbfinale einziehen wird.

"Wir wissen, dass wir zumindest einen Treffer erzielen müssen, deswegen werden wir auch offensiven Fußball zeigen und nicht nur ans Verteidigen denken", so Todua gegenüber UEFA.com. "Wir wollen vor unserem Heimpublikum mehr als ein Tor erzielen und wir haben keine Angst vor Wolfsburg. Sie sind eine starke Mannschaft, aber wir sind auch keine Anfänger."

Die nigerianische Stürmerin Desire Oparanozie gibt sich sogar noch zuversichtlicher: "Ich denke, wir haben hundertprozentig die Chance, das Halbfinale zu erreichen. Mit der Hilfe unserer Fans ist das zu Hause möglich. Der Schlüssel zum Erfolg wird sein, entschlossen und fokussiert zu bleiben, dann hat der Himmel keine Grenzen."

Doch auch die Wolfsburgerinnen gehen trotz zahlreicher vergebener Chancen im ersten Duell voller Optimismus ins Rückspiel. So erklärt Popp: "Wir wissen um unsere Stärken und auch, dass wir selbstbewusst in die Partie gehen können. Rossiyanka muss das Tor schießen, aber wir gehen davon aus, dass wir selber eines erzielen, dann können wir die Lücken nutzen und auf Konter spielen."

Die deutsche Nationalspielerin ist für das Rückspiel bereit, nachdem ihr im Hinspiel eine russische Gegnerin auf die linke Hand getreten war. Sie glaubt, dass Wolfsburg dank seiner Qualität die Oberhand behalten wird. "Wir sind eine sehr disziplinierte Mannschaft, haben in der Breite einen konstanten Kader, stehen defensiv gut und sind offensiv sehr flexibel. Der Gegner kann sich nur schwer auf uns einstellen, weil wir auch mit unseren Abwehr- und Mittelfeldspielerinnen torgefährlich sind."

Teamkollegin Martina Müller zieht Optimismus aus dem Auftritt des VfL Wolfsburg beim 5:1-Auswärtssieg gegen RTP Unia Racibórz in der Runde der letzten 32. "Wir haben in Polen gezeigt, dass wir auswärts bestehen können. Wenn wir unser Spiel durchziehen, können wir das alles packen."

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