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Malmö, Göteborg und Potsdam weiter

FC Malmö, Göteborg FC und 1. FFC Turbine Potsdam zogen am Donnerstag ins Viertelfinale ein, wo Olympique Lyonnais, 1. FFC Frankfurt, Arsenal LFC, Brøndby IF und FC Rossiyanka bereits warten.

Manon Melis hat eine tolle Saison bisher gespielt
Manon Melis hat eine tolle Saison bisher gespielt ©FC Malmö

Der zweifache Sieger 1. FFC Turbine Potsdam und das schwedische Duo FC Malmö und Göteborg FC zogen als letzte Mannschaften am Donnerstag ins Viertelfinale der UEFA Women's Champions League ein.

Dort befinden sich bereits Titelverteidiger Olympique Lyonnais, Potsdams Ligarivale 1. FFC Frankfurt, Arsenal LFC, Brøndby IF und FC Rossiyanka. Am nächsten Donnerstag erfolgt um 12.30 Uhr die Auslosung der Viertelfinals in Nyon. Diese werden am 14./15. und 21./22. März ausgetragen, die Halbfinals am 14./15. sowie 21./22. April und das Endspiel in München am 17. Mai.

Göteborg FC - Fortuna Hjørring 3:2 (Gesamt: 4:2)
Europapokal-Debütant Göteborg konnte sich am Ende mit 4:2 gegen den 2003 unterlegenen Finalisten durchsetzen. Wie schon im Hinspiel in Dänemark gelang Göteborg ein frühes Tor, Johanna Almgren schlug bereits nach zwei Minuten zu. In der 66. Minute verwandelte Lisa Ek einen Elfmeter für das nach wie vor überlegene Göteborg. Die gefoulte Spielerin Ingvild Stensland erhöhte danach auf 3:0. Elf Minute vor dem Ende verkürzte Janne Madsen, bevor Lisa-Marie Woods im Endspurt ihre Elf noch auf 2:3 heranbrachte.

FC Malmö - SV Neulengbach 1:0 (Gesamt: 4:1)
Malmö stellte sicher, dass Schweden erstmals seit 2004/05 mit zwei Teams im Viertelfinale vertreten sein wird. Nach 23 Minuten erzielte Manon Melis das einzige Tor der Partie für die Meister der Damallsvenskan, während die Gäste aus Österreich die Schwedinnen nie wirklich unter Druck setzen konnten. Malmös Caroline Seger kontrollierte das Mittelfeld und spielte fast fehlerfrei.

Glasgow City LFC - 1. FFC Turbine Potsdam 0:7 (Gesamt: 0:17)
Nach dem 10:0-Sieg von Turbine im Hinspiel war klar, dass das Rückspiel gegen die erste Mannschaft aus Schottland, die so weit gekommen war, zur Formalität werden würde. Chantal de Ridder besorgte nach fünf Minuten bereits das 1:0, ehe Anja Mittag kurz darauf erhöhte. Kerstin Demann erzielte mit einem Schlenzer das 3:0, bevor De Ridder kurz vor der Halbzeit Lee Alexander ausspielte und ins leere Tor einschob.

Nach rund einer Stunde setzte sich Mittag mit einem überlegten Abschluss und ihrem siebten Treffer an die Spitze der Torjägerliste dieses Wettbewerbs. Die eingewechselte Stefanie Draws war als nächstes an der Reihe, nachdem Tabea Kemme ihr den Ball mit einer perfekten Flanke serviert hatte. In der letzten Minute köpfte Isabel Kerschowski eine Ecke ins Tor, so dass Potsdam am Ende nur ein Treffer zur Einstellung des Rekord-Gesamtergebnisses in diesem Wettbewerb fehlte. Am Sonntag trifft man in der Bundesliga nun im absoluten Spitzenspiel auf Frankfurt und will seinen Drei-Punkte-Vorsprung behalten.

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