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Sarholz hat Nerven aus Stahl

Die 17-jährige Anna Felicitas Sarholz parierte drei Elfmeter des FCR 2001 Duisburg und führte den 1. FFC Turbine Potsdam damit ins Finale der UEFA Women's Champions League.

Anna Felicitas Sarholz parierte drei Elfmeter
Anna Felicitas Sarholz parierte drei Elfmeter ©Sportsfile

Die junge Torhüterin Anna Felicitas Sarholz führte den 1. FFC Turbine Potsdam mit drei gehaltenen Elfmetern ins Finale der UEFA Women's Champions League.

Potsdam gewann das Halbfinal-Rückspiel gegen den FCR 2001 Duisburg mit 1:0 und erzwang damit ein Elfmeterschießen. Die 17-jährige Sarholz zeigte dabei gegen die erfahrenen Inka Grings und Linda Bresonik keine Nerven und parierte deren Schüsse, genauso wie den Versuch von Irini Ioannidou. Damit steht Potsdam nun im Finale am 20. Mai in Getafe, der Gegner wird entweder Olympique Lyonnais oder Umeå IK sein.

"Ich kann es noch gar nicht beschreiben. Das ist Wahnsinn, einfach überragend", erklärte Sarholz. Zu ihren gehaltenen Elfmetern meinte sie: "Es gibt kein System, man versucht spontan und intuitiv zu reagieren und die Körpersprache der Spielerin zu lesen. Aber mir wäre es lieb, wenn die Mannschaft die Sache im Finale schon vor dem Elfmeterschießen erledigt."

Spielführerin Jennifer Zietz, die schon beim Europapokalsieg 2004/05 dabei war, meinte: "Nach dem Hinspiel hatten wir keine gute Ausgangsposition, aber wir haben immer an uns geglaubt. Wir hatten auch letzte Woche unsere Chancen, deshalb wussten wir, dass wir es schaffen können."