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Erfahrene Teams setzen sich durch

Montpellier Hérault SC und Brøndby IF haben sich mit viel Mühe für das Achtelfinale der UEFA Women's Champions League qualifiziert. Auch die drei deutschen Teilnehmer sind weiter.

Brøndby setzte sich gegen Alkmaar durch, auch dank der Roten Karte für Annelies Zondag (links)
Brøndby setzte sich gegen Alkmaar durch, auch dank der Roten Karte für Annelies Zondag (links) ©Ed van de Pol / AZ Media

Große Erleichterung herrscht bei Montpellier Hérault SC und Brøndby IF, beide haben sich mit viel Mühe für das Achtelfinale der UEFA Women's Champions League qualifiziert. Wenn Sie alle Ergebnisse sehen wollen, klicken Sie hier.

Favoriten sind weiter
Inka Grings führte den amtierenden Europapokalsieger FCR 2001 Duisburg in der Runde der letzten 32 mit fünf Toren zu einem 11:4-Gesamtsieg gegen WFC Universitet Vitebsk. Auch die anderen ehemaligen UEFA-Frauenpokal-Sieger 1. FFC Turbine Potsdam, Umeå IK und Arsenal LFC kamen locker weiter, doch es gab auch umkämpfte Duelle. Nach einem torlosen Hinspiel war Standard Fémina de Liège bei Montpellier zu Gast und ging dort in der ersten Halbzeit durch Marie Meunier in Führung. Nach einer guten Stunde sorgten Nora Hamou Maamar und die eingewechselte Élodie Ramos mit einem Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten für die Wende, Marie-Laure Delie erzielte schließlich den 3:1-Endstand.

Zittern bei Brøndby
Brøndby schien nach dem 2:1-Sieg bei AZ Alkmaar letzte Woche schon sicher weiter zu sein, doch die Niederländerinnen schöpften noch einmal Hoffnung, als Line Røddik Hansen im Rückspiel nach acht Minuten ein Eigentor unterlief. Kurz vor der Pause wurde jedoch Annelies Zondag vom Platz gestellt, Nanna Christiansen räumte mit ihrem Treffer zum 1:1 in der letzten Minute den letzten Zweifel am Erfolg von Brøndby aus. Røa IL hatte das Hinspiel gegen Everton LFC mit 3:0 gewonnen, doch im Rückspiel gingen die Engländerinnen, die letzte Woche krankheitsbedingt stark geschwächt waren, früh durch Emily Westwood in Führung. 33 Minuten vor Schluss erzielte die eingewechselte Michelle Hinnigan das 2:0, zu mehr sollte es jedoch nicht mehr reichen. Røa trifft nun auf den letztjährigen Finalisten Zvezda-2005.

Sparta erfolgreich
Eine Mannschaft konnte einen Rückstand aus dem Hinspiel noch umdrehen: Der AC Sparta Praha traf zweimal gegen Alma KTZH aus Kasachstan und machte damit den 2:1-Gesamtsieg perfekt, nun wartet Arsenal, das zum zweiten Mal innerhalb einer Woche mit 9:0 gegen den FC PAOK gewann. Der SV Neulengbach aus Österreich verlor zu Hause mit 0:1 gegen den polnischen Vertreter RTP 'Unia' Racibórz, steht aber dennoch mit einem 3:2-Gesamterfolg in der nächsten Runde.

Interessante Duelle
Das Achtelfinale findet am 4. und 11. November statt, dabei gibt es einige interessante Duelle. Duisburg trifft auf Linköpings FC, den aktuellen Tabellenführer der schwedischen Liga, der es den Deutschen gleichtun und bei der ersten Teilnahme gleich den Titel gewinnen will. Potsdam, Europapokalsieger von 2004/05, muss gegen Brøndby antreten. Olympique Lyonnais bekommt es mit Fortuna Hjørring zu tun, dem Finalisten von 2002/03. Im Achtelfinale hat sich Hjørring gegen ASD CF Bardolino Verona durchgesetzt.

Weg nach Madrid
Die Sieger der Achtelfinals im nächsten Monat nehmen am 20. November an der Auslosung für den weiteren Verlauf des Wettbewerbs teil. Die Viertelfinals finden im März, die Halbfinals im April und das Finale in Madrid am 20. Mai statt. Zwei Tage später kommt es in der gleichen Stadt zum Finale der UEFA Champions League der Männer. Einen kompletten Terminplan finden Sie hier.

UEFA Women's Champions League 2009/10, Achtelfinale
Hinspiele: 4. November
Rückspiele: 11. November
FCR 2001 Duisburg (GER, Titelverteidiger) - Linköpings FC (SWE)
WFC Rossiyanka (RUS) - Umeå IK (SWE)
Montpellier Hérault SC (FRA) - FC Bayern München (GER)
Fortuna Hjørring (DEN) - Olympique Lyonnais (FRA)
1. FFC Turbine Potsdam (GER) - Brøndby IF (DEN)
SV Neulengbach (AUT) - ASD Torres Calcio (ITA)
AC Sparta Praha (CZE) - Arsenal LFC (ENG)
Røa IL (NOR) - Zvezda-2005 (RUS)