Nur Grings kann Vidarsdóttir noch einholen
Montag, 11. Mai 2009
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Margrét Lára Vidarsdóttir hat mit 14 Treffern im UEFA-Frauenpokal diese Saison einen neuen Wettbewerbsrekord aufgestellt. Allerdings könnte Inka Grings vom FCR 2001 Duisburg die Isländerin theoretisch noch einholen.
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Margrét Lára Vidarsdóttir hat mit 14 Treffern im UEFA-Frauenpokal diese Saison einen neuen Wettbewerbsrekord aufgestellt. Allerdings könnte Inka Grings vom FCR 2001 Duisburg die Isländerin in den beiden Endspielen theoretisch noch vom ersten Platz verdrängen.
Vidarsdóttir überragend
Vidarsdóttirs Leistung in ihrer letzten Europapokalsaison für Valur Reykjavík war so überragend, dass sie die von Conny Pohlers aufgestellte Bestmarke von 14 Toren egalisierte. Damit dürfte sie wie bereits 2005/06 zur besten Torjägerin gekürt werden, außerdem teilte sie sich im letzten Jahr den Titel mit Vera Djatel und Patrizia Panico. Die 22-Jährige, ebenfalls erfolgreichste Torschützin in der Qualifikation zur UEFA WOMEN'S EURO 2009™, wird in der nächsten Saison zu Linköpings FC nach Schweden wechseln und mit denen in der UEFA Women's Champions League eingreifen.
Grings hat noch Chancen
Einzig Grings, die in ihrer ersten Europapokalsaison neun Treffer für Duisburg markiert hat, könnte Vidarsdóttir noch gefährlich werden. Zuletzt erzielte sie zwei Tore beim Halbfinalerfolg gegen Olympique Lyonnais und trug damit ihren Teil dazu bei, dass Duisburg jetzt im Endspiel auf Zvezda-2005 trifft. Bei den Russinnen, die das Hinspiel am Samstag vor eigenem Publikum austragen, haben mit Natalia Barabshina und Olesya Kurochkina immerhin zwei Spielerinnen je sieben Treffer erzielt. Djatel, die in dieser Saison von Zhilstroy-1 Karkhiv zu Zvezda gewechselt war, war ebenso wie Nataliya Zinchenko fünf Mal erfolgreich.
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