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Potsdam spaziert durch

Wie erwartet blieb der 1. FFC Turbine Potsdam auch im Rückspiel gegen Standard Femina de Liège ohne Probleme und steht nach dem 5:0 im Achtelfinale der UEFA Women's Champions League.

Schon im Hinspiel war Potsdam immer einen Schritt schneller
Schon im Hinspiel war Potsdam immer einen Schritt schneller ©Alain Vincent

Schon das Hinspiel hatte der Deutsche Meister in Belgien mit 3:1 für sich entscheiden können, doch im eigenen Stadion sollte es noch einmal eine ganze Spur deutlicher werden. Zur Pause stand es durch Natasa Andonova (18.) und Yuki Ogimi (45.+3) 2:0, ehe Andonova (47./90.+3) und Genoveva Añonma (87.) noch einmal nachlegten.

Vor 2 460 Besuchern waren die Spielanteile zunächst gleichmäßig verteilt, doch nach 18 Minuten war Andonova zur Stelle, um nach Vorarbeit von Lisa Evans aus kurzer Distanz zu vollstrecken. Ogimi verzeichnete nach rund einer halben Stunde einen Lattenschuss und sendete damit die Warnung aus, dass mit ihr in dieser Partie zu rechnen war. Nach einer Ecke traf Stefanie Draws per Kopf ebenfalls die Latte (45.), ehe Ogimi in der Nachspielzeit der ersten 45 Minuten das beruhigende 2:0 erzielte.

Jegliche Restzweifel beseitigte Andonova mit dem 3:0 zwei Minuten nach Wiederanpfiff, was dann auch zu einem deutlich nachlassenden Engagement Turbines führte. So gestattete man den Gästen einige Halbchancen, die sie allerdings nicht zu nutzen wussten. Wer das Sagen an diesem Nachmittag hatte, machte die Elf von Bernd Schröder durch die Tore von Añonma und Andonova in der Schlussphase noch einmal eindrucksvoll klar. Im Achtelfinale trifft Potsdam aller Voraussicht nach auf Arsenal Ladies FC, das das Hinspiel beim FC Barcelona mit 3:0 für sich entschied.