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Adrián fordert Wachsamkeit von Spanien

Adrián López ist der bislang beste Torschütze der Endrunde. Diese Form möchte er auch im Halbfinale gegen Belarus unter Beweis stellen. Er weiß aber auch, dass man den Gegner nicht unterschätzen darf.

Adrián macht es den Verteidigern bei der Endrunde schwer
Adrián macht es den Verteidigern bei der Endrunde schwer ©Action Images

Er mag der beste Torschütze des Turniers sein, aber die adidas Goldener Schuh Trophäe ist nicht das oberste Ziel von Adrián bei der UEFA-U21-Europameisterschaft.

Der dreifache Torschütze möchte mithelfen, fortdass Spanien am Mittwoch gegen Belarus gewinnt und damit ins Finale am Samstag einzieht - und gleichzeitig die Olympischen Spiele im kommenden Jahr in London erreicht. "Wir sind recht zuversichtlich, weil wir die Qualität haben, weiterzukommen", sagte der 23-jährige Stürmer, der mit einem Tor mit dafür sorgte, dass die Mannschaft von Luis Milla sich im letzten Spiel der Gruppe B gegen die Ukraine durchsetzte. "Unser Ziel am Sonntag war es, die Ukraine zu besiegen und die Gruppe zu gewinnen. Dies haben wir verdient erreicht und wir haben uns darüber gefreut."

Er glaubt natürlich nicht, dass es trotz dieses Laufes gegen die Weißrussen, die in der Gruppe A Platz zwei belegt haben, leicht werden wird in Viborg. Als sich beide Mannschaften am 28. März in einem Freundschaftsspiele in Alcala de Henares gegenüberstanden, spielte Adrián beim 1:1 eine Stunde, daher kennt er die Stärken des Gegners genau.

"Belarus ist keine unterlegene Mannschaft", sagte der Mann mit der Nummer 7. "Auf dem Papier, weil sie kein großer Namen sind, scheinen sie unterlegen zu sein, aber es wird nicht leicht gegen sie. Sie stehen nicht ohne Grund im Halbfinale Wir müssen voll da sein, um weiterzukommen, fordert der Angreifer, der in 94 Erstligaspielen für den RC Deportivo La Coruña 13 Tore erzielt hat.

Adrián, der am zweiten Spieltag gegen die Tschechische Republik zwei Tore schoss und damit das 1:1 gegen England vergessen machte, hat nun in der Torjägerliste einen Treffer mehr auf dem Konto als sein Mannschaftskollege Juan Mata sowie der Schweizer Admir Mehmedi (Schweiz), der Tscheche Bořek Dočkal und der Engländer Danny Welbeck. Sollte dies bis zum Scluss so bleiben, dann würde er in der nächsten Saison mit breiter Brust bei seinem neuen Verein Club Atlético de Madrid anfangen.