U21-EURO: Die Stars von morgen
Montag, 22. März 2021
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Die Korrespondenten von UEFA.com haben vor der UEFA-U21-Europameisterschaft aus jedem Team einen Spieler herausgepickt, auf den Ihr achten solltet.
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Kroatien: Nikola Moro (Dynamo Moskau)
Kroatiens Kapitän führt den wohl besten Jahrgang seines Landes seit langem an. Er besticht durch seine Disziplin, Reife und sein Selbstbewusstsein. Der Mittelfeldspieler verfügt zudem über eine exzellente Technik, große Fähigkeiten im Dribbling und einen kraftvollen Schuss.
Tschechische Republik: Michal Sadílek (Slovan Liberec)
Er ist Dreh- und Angelpunkt des Teams und für alle Standards zuständig, zudem brilliert er als Motivator und Führungspersönlichkeit.
Dänemark: Oliver Christensen (Odense)
In Abwesenheit von Stammkeeper Kasper Schmeichel debütierte der 'Geier aus Kerteminde' schon in der dänischen A-Nationalmannschaft, in der Qualifikation zur U21 EURO stand er jede Minute zwischen den dänischen Pfosten und war einer der Gründe für die acht Siege und zwei Remis in zehn Spielen.
England: Callum Hudson-Odoi (Chelsea)
Seit Thomas Tuchel bei Chelsea angeheuert hat, ist der pfeilschnelle Hudson-Odoi, an dem auch die Bayern schon mal heftig interessiert waren, aus der Stammelf der Blues kaum noch wegzudenken, dank seiner Vielseitigkeit hat er von der Abwehr bis zum Sturm schon fast jede denkbare Position bekleidet.
Frankreich: Amine Gouiri (Nizza)
Seit er von Lyon im letzten Sommer nach Nizza kam, trifft der Mittelstürmer regelmäßig in der Ligue 1 und in der UEFA Europa League, wo er in der Gruppenphase vier Mal erfolgreich war. "Gouiri ist ehrgeizig und hat alles, was man braucht, um Erfolg zu haben", lobt ihn sein Ex-Coach Patrick Vieira.
Deutschland: Ridle Baku (Wolfsburg)
Der Rechtsverteidiger ist der einzige Spieler im deutschen Team, der schon Erfahrung in der A-Nationalmannschaft schnuppern durfte. Der ehemalige Mainzer gilt als einer der schnellsten Bundesligaspieler und besticht zudem durch seine Vielseitigkeit und Torgefährlichkeit. Sein Coach Stefan Kuntz sagt dazu: “Seine große Stärke liegt ohne Zweifel in der Offensive.”
Ungarn: Bendegúz Bolla (Fehérvár)
Bolla hat mit seinen starken Auftritten in seinem Klub auch schon das Interesse von Ungarns Nationaltrainer Marco Rossi geweckt. Bolla begann seine Karriere als torgefährlicher Stürmer, wird aber inzwischen gerne als offensiver Außenverteidiger eingesetzt.
Island: Ísak Bergmann Jóhannesson (Norrköping)
Der Mittelfeldspieler hat durch seine Leistungen in Schweden europaweites Interesse geweckt. Angeblich steht er bei namhaften Klubs wie Inter, Juventus und Man. United im Notizbuch. Dabei wird er am Tag vor dem Beginn der Gruppenphase erst 18 Jahre alt.
Italien: Sandro Tonali (AC Milan)
Seit seinem Wechsel von Brescia zu Milan gilt er als der neue Andrea Pirlo, doch mit diesem Druck kommt er inzwischen gut zurecht und hat zudem in Trainer Stefano Pioli einen großen Fürsprecher. Er ist Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld der Italiener.
Niederlande: Noa Lang (Club Brugge)
Seit er von Ajax nach Belgien ausgeliehen wurde, reiht der flinke Flügelspieler eine Topleistung an die nächste. Seine Schnelligkeit und Torgefährlichkeit suchen in der belgischen Liga ihresgleichen.
Portugal: Trincão (Barcelona)
Der hochtalentierte Flügelspieler kehrt zur U21 zurück, obwohl er schon sechs Mal für die portugiesische A-Nationalmannschaft aufgelaufen ist. Auf dem Platz ist Trincão mit seiner Schnelligkeit, seiner überragenden Technik und seiner Torgefährlichkeit eine echte Augenweide.
Rumänien: Marius Marin (Pisa)
Vor fünf Jahren ging der kampfstarke Mittelfeldspieler von seiner Heimatstadt Timisoara zu Sassuolo in die Serie A, es folgten Leih-Intermezzos bei Catanzaro und Pisa, wo er den Aufstieg in die Serie B schaffte.
Russland: Fedor Chalov (CSKA Moskva)
Der noch 22-jährige Stürmer spielt bereits seit fünf Jahren für CSKA und debütierte auch schon in der UEFA Champions League, 2018/19 war er der beste Torschütze der russischen Premier Liga, sein erstes A-Länderspiel dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Slowenien: Timi Elšnik (Olimpija Ljubljana)
Sloweniens Kapitän muss auf heimischem Boden seinen Vorschusslorbeeren gerecht werden, der Mittelfeldspieler ist der entscheidende Mann im Aufbauspiel seines Teams und verfügt über das Auge für geniale Pässe. Er hat schon in den unteren Profiligen in England Erfahrungen gesammelt, jetzt winkt seine Chance, vor den Augen europäischer Topklubs zu brillieren.
Spanien: Brahim Díaz (AC Milan)
Trotz seiner noch jungen Jahre hat der vielseitige und kreative Mittelfeldspieler schon für Man. City, Real Madrid und den AC Milan gespielt, für letztere zeigte er in der Serie A und beim Erreichen des Achtelfinals der UEFA Europa League seine großen Fähigkeiten und seinen Torriecher.
Schweiz: Andi Zeqiri (Brighton)
Mit 11 Toren in 13 Spielen ist Zeqiri der mit Abstand torgefährlichste Spieler der Eidgenossen. Im französischsprachigen Teil des Landes groß geworden, wechselte er 2016/17 auf Leihbasis von Lausanne zu Juventus, inzwischen kickt er in der englischen Premier League für Brighton.