Was erhofft sich die Roma von Torjäger Schick?
Dienstag, 29 August 2017
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Patrik Schick wechselt von Sampdoria zur AS Roma. Was zeichnet den tschechischen U21-Torjäger aus? UEFA.com stellt den Youngster vor.
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Nach einer starken Auftaktsaison in Italien bei Sampdoria hat Patrik Schick bei der AS Roma angeheuert. Wir stellen den 21-Jährigen vor.
Name: Patrik Schick
Klub: Roma
Position: Stürmer
Nationalität: Tscheche
Geboren: 24. Januar 1996
Bevorzugter Fuß: links
Größe: 1,90 Meter
Zahlen ...
A-Länderspiele: 5 (1 Tor)
U21-Länderspiele: 12 (11 Tore)
Europapokalspiele: 2 (kein Tor)
Erstligaspiele: 63 (18 Tore)
Andere sagen ...
"Patrik war ein großes Talent, als ich sein Trainer bei Sparta war. Er hat sich rasend schnell entwickelt. Er kann ein Spiel gut lesen und aus jeder Situation ein Tor erzielen."
Vítězslav Lavička, U21-Nationaltrainer Tschechische Republik
"Wir brauchen mehr Champions-League-Sieger in Tschechien. Wenn es eines unserer Talente schaffen könnte, dann Václav Černý, Jakub Jankto oder Patrik Schick. Schick ist auf dem besten Weg von ihnen, weil sich so viele große Klubs für ihn interessieren."
Vladimír Šmicer, ehemaliger tschechischer Nationalspieler
Seine Geschichte ...
Nach 22 Toren in 29 Spielen für das Juniorenteam seines Heimatklubs Sparta Praha gelangen Schick 2015/16, als er auf Leihbasis für Bohemians Praha spielte, sieben Treffer. Letzten Juli wechselte er dann zu Sampdoria, wo er in 32 Spielen elf Mal traf. In der Qualifikation zur U21 EURO gelangen ihm zehn Treffer, inzwischen hat er fünf A-Länderspiele absolviert.
Stil ...
Trotz seiner Größe ist der Linksfüßler erstaunlich schnell und beweglich, außerdem verfügt er über eine exzellente Technik. Auch in der Defensive ist er dank seiner Kopfballstärke bei Standards unverzichtbar.
Erinnert an ...
Zlatan Ibrahimović. Juventus' Vizepräsident Nedvěd, der Schick im Sommer verpflichten wollte, sagte: "Als Ibra [2004] zu uns kam, war er ein ähnlicher Schlacks wie Schick heute, ehe er sich zu dem entwickelt hat, den wir heute alle kennen. Patrik erinnert mich ein bisschen an ihn: talentiert, aber groß und schnell. Wenn er weiter hart an sich arbeitet, wird er einmal ein Weltklassespieler werden." Die tschechischen Fans erinnert er dagegen eher an seinen Landsmann Jan Koller, der 55 Mal für das Nationalteam traf.
Er sagt ...
"Ich weiß, dass die Fans von mir erwarten, dass ich in jedem Spiel treffe. Ich mag diesen Druck eigentlich nicht so, aber ich werde schon noch lernen, damit umzugehen. So etwas wird mich nicht bremsen.