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Tah blickt in die Zukunft

Titelverteidiger Deutschland ist laut Kapitän Jonathan Tah wegen mangelnder "Stabilität und Abgeklärtheit" ausgeschieden, er fügte hinzu: "Wir müssen versuchen, es nächstes Mal besser zu machen."

Deutschlands Kapitän Jonathan Tah (rechts) jubelt mit Timo Werner
Deutschlands Kapitän Jonathan Tah (rechts) jubelt mit Timo Werner ©EPO

Obwohl Deutschland am Ende der Gruppe B der UEFA-U19-Europameisterschaft genauso viele Punkte auf dem Konto hatte wie Russland, Spanien und die Niederlande, hat der Titelverteidiger den Einzug ins Halbfinale verpasst.

Die DFB-Junioren erzielten in Griechenland lediglich drei Tore, was zu wenig war für höhere Ambitionen. Nach dem 2:2-Unentschieden gegen Russland in Katerini hat sich UEFA.com mit Kapitän Jonathan Tah über die Gründe für das Aus und die Pläne für die Zukunft unterhalten.

UEFA.com: Sie sind gegen Russland gut ins Spiel gekommen und haben 1:0 geführt, aber was ist dann passiert?

Jonathan Tah: Obwohl wir 1:0 geführt haben, mangelte es uns an der nötigen Stabilität und Abgeklärtheit. Wir hatten zu viele Lücken. Russland ist eine gute Mannschaft und hat das ausgenutzt.

UEFA.com: Sie haben nach dem 1:2 noch den Ausgleich geschafft, aber am Ende hat es nicht gereicht…

Tah: Wir hatten unsere Chancen und haben immer daran geglaubt. Wir haben gegen die Niederlande gezeigt, dass wir ein Spiel spät entscheiden können, deshalb haben wir daran geglaubt, das noch einmal zu schaffen. Leider hat es diesmal nicht geklappt, was uns den Platz im Halbfinale gekostet hat.

UEFA.com: Wie ist die Stimmung in der Kabine nach dem Aus?

Tah: Natürlich herrscht keine ausgelassene Stimmung in der Kabine, die Jungs lassen die Köpfe hängen. Aber wir müssen jetzt nach vorne schauen. Nächstes Mal müssen wir es besser machen, hoffentlich bekommen wir noch einmal die Chance, an so einem Turnier teilzunehmen.

UEFA.com: Was können Sie für die Zukunft aus diesem Turnier mitnehmen?

Tah: Es wird uns für die Zukunft sicherlich helfen. Aus solchen Turnieren lernt man, auch aus Niederlagen, man muss das Beste daraus herausziehen.