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Deutsche U19 bei der EURO

Durch einen 3:1-Sieg gegen Gastgeber Spanien hat sich die deutsche Elf mit einer bärenstarken Vorstellung für die nächsten Monat in Ungarn beginnende Endrunde der UEFA-U19-Europameisterschaft qualifiziert.

Die deutsche U19 darf in Ungarn durchaus vom Titel träumen
Die deutsche U19 darf in Ungarn durchaus vom Titel träumen ©DPI

Die deutsche Elf hat sich als siebtes Team für die nächsten Monat in Ungarn beginnende Endrunde der UEFA-U19-Europameisterschaft qualifiziert.

Die Mannschaft von Trainer Marcus Sorg ging mit dem Wissen ins letzten Gruppenspiel der Eliterunde, dass aufgrund der besseren Tordifferenz gegen Gastgeber Spanien schon ein Unentschieden für das EURO-Ticket reichen würde. Doch FC Barcelonas Jungstar Munir El Haddadi brachte die Spanier schon nach sechs Minuten in Führung, es war sein drittes Tor in Gruppe 5. Der DFB-Elf gelang allerdings durch Davie Selke der Ausgleich und Julian Brandt gelang sogar noch vor der Pause das 2:1. In der zweiten Hälfte sorgte Felix Lohkemper mit dem 3:1 für klare Verhältnisse, ehe Spaniens Ivi kurz vor Schluss auch noch mit Rot vom Platz musste.

Letztendlich war es ein perfektes Turnier für die deutsche U19 in Vigo. Auch wenn man im ersten Spiel gegen Litauen lange Probleme hatte, stand am Ende ein 2:0-Sieg nach Toren von Fabian Holthaus und Hany Mukhtar. Gegen Dänemark gab es dann sogar ein 4:0, hier trafen der überragende Max Meyer vom FC Schalke 04 (2), Mukhtar und Marc Stendera. Da die Spanier gegen Dänemark mit 3:1 und gegen Litauen mit 2:0 gesiegt hatten, sprach das Torverhältnis vor dem letzten Spiel für die DFB-Elf, der ein Remis zum Endrundeneinzug genügte.

Trainer Sorg war natürlich völlig aus dem Häuschen: "Die Mannschaft hat eine unfassbar gute Leistung abgeliefert, überragend umgeschaltet und bis zur letzten Minute diszipliniert gestanden und die Ordnung gehalten. Natürlich hatten die Spanier in der zweiten Hälfte mehr Ballbesitz, aber wir haben keine Chance zugelassen", erklärte er auf dfb.de.

Bei der Endrunde vom 19. bis 31. Juli trifft Deutschland nun auf die Teams aus der Ukraine, Bulgarien, Israel, Serbien, Portugal und Ungarn. Um den letzten der acht Plätze kämpfen in der Gruppe 6 am Dienstag noch Russland, Norwegen, Österreich und Rumänien.